Digitale Teilhabe ist ein hohes Gut und eine Notwendigkeit in der heutigen Zeit. Aber nicht nur kleine Kinder sind mit vielen Strukturen und Inhalten dieser Welten überfordert und benötigen Schutz. Für pädagogisch Verantwortliche Personen in der Begleitung dieser Menschen bedeutet dies einen Spagat zwischen höchstmöglicher Selbstbestimmung und „Bewahrpädagogik“ zu leisten. Dabei sind die Konzepte und Maßnahmen sehr oft nur individuell aushandelbar, je nach Schutzbedürfnis des Einzelnen. Fertige Rezepte gibt es nicht. Im Seminar sollen in der Gruppe beispielhaft Fälle diskutiert und pädagogische Handlungsmaßnahmen entwickelt werden. Inhalte des Seminares: ·Entwicklung einer professionellen Haltung ·Diskussion pädagogischer Maßnahmen ·Klärung der praktischen Umsetzung Ziel ist es mehr Klarheit im pädagogischen Handeln bezüglich notwendigem Schutz und legetimer Selbstbestimmung zu bekommen.
Der deeskalierende Umgang mit hochangespannten Klient:innen während der Krisensituation kann nie genug trainiert werden. In diesem ProDeMa-Kriseninterventionsblock wird die verbale Deeskaltation (DS IV) aufgefrischt und mit Körperinterventionen (DS V) ergänzt. Verletzungsfreie Löse- und Abwehrtechniken bei An- und Übergriffen werden geübt.
Am Sonntag, 8. März 2026 findet in Bayern die Kommunalwahl statt. Für Würzburg bedeutet das: Der neue Stadtrat wird gewählt – und auf dem Stimmzettel gibt es viele Möglichkeiten, seine Stimme abzugeben. Damit alle gut vorbereitet sind, veranstalten wir eine inklusive Infoveranstaltung rund um die Wahl. Gemeinsam klären wir wichtige Fragen: Wer entscheidet was? – Welche Themen werden auf welcher politischen Ebene bearbeitet? Wie fülle ich den Wahlzettel richtig aus? – Worauf muss ich achten? Welche Partei setzt sich für inklusive Themen ein? – Wer vertritt meine Interessen? Außerdem stellen Politiker:innen ihre Wahlprogramme vor – so können Sie sich ein eigenes Bild machen. Mitmachen, mitreden, mitentscheiden!
Vielfältige Konzepte prägen unser gemeinsames Arbeiten und Leben – als Fundament für ein respektvolles Miteinander von Klient:innen und Mitarbeitenden. Doch wofür steht unser Leitbild? Warum braucht es Leitsätze und darüber hinaus ein Gewaltschutzkonzept? Wir beleuchten die Strukturen und Funktionen dieser Konzepte und gehen noch einen Schritt weiter: Damit sie nicht nur auf dem Papier existieren, sondern im Alltag wirken, setzen wir uns aktiv mit ihren Inhalten auseinander. Sensibilisierung, Reflexion und die Entwicklung konkreter Umsetzungsideen sind dabei zentral. Denn Haltung ist nicht nur Aufgabe einzelner – sie prägt uns alle.
Therapeutisches Boxen ist ein Angebot für Menschen, die sich mit ihrem Körper, der Anspannung, der Emotionsregulation und der Selbstkontrolle auseinandersetzen möchten. Die Selbstwahrnehmung und die Achtsamkeit nehmen hierbei wichtige Rollen ein. Gefühle können körperlich erlebbar gemacht, benannt und neu kanalisiert werden. Aus Anspannung, die vor allem bei negativen Emotionen entsteht, wird Entspannung. In kleinen Gruppen lernen Sie durch gezielte Boxübungen, Emotionen wie Stress, Wut, Frust oder Angst zu regulieren. Die Boxtherapeutin regt nach den Übungen durch Fragen zur Reflexion an, wie z. B.: Was spüren Sie im Körper? Wo spüren Sie es? Was macht die Atmung? Woher kennen Sie dieses Gefühl? Wie viel Energie haben Sie, um sich durchzuboxen? Wie teilen Sie sich Ihre Kraft ein? Durch Reflexionsgespräche und partnerbasierte Übungen werden Selbstkontrolle, Achtsamkeit und soziale Kompetenzen gefördert. Sinn des therapeutischen Boxens ist es außerdem, den Zusammenhang des persönlichen Themas zu entdecken. „Was haben die Erfahrungen in der Box-Übung mit meinem persönlichen Thema im Leben zu tun?“ Ablauf & Inhalte: ·Warm Up: Mobilisation, leichte Bewegungsübungen, Koordinations- und Kognitionsübungen, erlernen der Boxtechnik. ·Hauptteil: kontrollierte Bewegungsabläufe (Deckungsarbeit, Schatten-Boxen, sicherer Stand, Beinarbeit), gezielte partnerbasierte Boxübungen (Pratzenarbeit und Schwimmnudeln) ·Cool Down: Aus-Power-Runde, Dehnübungen, Entspannungsübung, Reflexionsgespräche im Sitzkreis (über Emotionen/Erfahrungen während des Trainings und Bezug auf den Lebensalltag)
Wir Mitarbeiter:innen begleiten die uns Anvertrauten intensiv, durchaus nahe Beziehungen entstehen schnell. Sterben und Tod konfrontieren uns dann doppelt, in unseren Aufgaben als Betreuende/Pflegende und dem Ansichtig werden der Endlichkeit unseres eigenen Lebens. In diesem Seminar geht es um die Standortbestimmung als Begleiter:innen, um das Verstehen der Situation und auftretenden Belastungen und darauf aufbauend mit den Wegen, damit achtsam umzugehen, so dass wir mit uns selbst schützend resilient umgehen und gleichzeitig kompetent handeln können. Dabei lernen Sie die aktuelle Trauermodelle kennen und erfahren Hilfestellungen für sich in Ihrer Arbeit.
Am Sonntag, 8. März 2026 wird in Bayern gewählt. Im Landkreis geht es um den Landrat und die Kreisräte. Auf dem Wahlzettel gibt es viele Möglichkeiten, seine Stimme abzugeben. Damit alle gut Bescheid wissen, gibt es bei uns eine einfache und inklusive Infoveranstaltung zu den Wahlen. Dort beantworten wir wichtige Fragen, zum Beispiel: Wer entscheidet was? – Welche Themen gehören zu welcher politischen Ebene? Wie fülle ich den Wahlzettel richtig aus? – Worauf muss ich achten? Welche Partei setzt sich für inklusive Themen ein? Informieren Sie sich – und machen Sie mit!
Ziel des Crash-Kurses ist es, neue Mitarbeitende, die nicht in der direkten Betreuung mit Klient:innen stehen oder nur im geringen Stundenumfang beschäftigt sind, über die wesentlichen Grundlagen des professionellen Deeskalationsmanagements, wie ProDeMa ausgeschrieben heißt, zu informieren und mit dessen Zielen und pädagogischen Ansätzen vertraut zu machen. Die Entscheidung, ob Mitarbeitende der betreuenden Bereiche mit geringer Wochenarbeitszeit oder mit befristeten Arbeitsverträgen an der Basisschulung oder Crash-Kurs teilnehmen, trifft die jeweilige Einrichtungsleitung. Die Teilnahme am Crash-Kurs ist verpflichtend.
Die Pflege und Begleitung von unheilbar erkrankten und sterbenden Menschen mit Behinderung, kann Mitarbeitende im Alltag vor eine Herausforderung stellen. Neben Symptomen gilt es mit Fragen der Betroffenen sowie seinen Mitbewohnern umzugehen und mit rechtlichen Vertretern zusammen zu arbeiten. Gleichzeitig müssen auch die Mitarbeitenden Abschied nehmen von einem Menschen, den sie häufig schon lange kennen. Das Konzept Palliative Care bietet hierfür Ansatzpunkte. An diesem Fortbildungstag geht es um Dinge, wie - die Grundlagen palliativer Arbeit - Wann beginnt eigentlich eine Palliative Versorgung? - Welche palliativ-pflegerische Möglichkeiten habe ich - Wo bekomme ich Hilfe bei palliativem Bedarf? - Wie kann ich auf Fragen reagieren? Neben der Vermittlung von Grundlagen, wird es einen Raum geben, eigene Fragen zu stellen und persönliche Erfahrungen zu reflektieren.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Inhalte • Wie sehe ich meine MA und was hat das zur Folge? • Empowerment (New Work- Elemente) • Führen heute bedeutet stärker als bisher Sinnstiftung, Orientierung, Diversität • Lebensphasen und Generationen der Mitarbeiter:innen in den Blick nehmen • Ressourcen, Kompetenzen, Potentiale - was Mitarbeiter:innen stärkt und motiviert • Umgang mit schwierigen Mitarbeitenden • kollegiale Beratung Methoden • fachlicher Input und kollegialer Austausch • Experimentieren und interaktive Übungen • Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer:innen • Selbstreflexion
Soziale Einrichtungen sind verpflichtet, Mitarbeitende in Erster Hilfe auszubilden. Die Teilnehmenden von Erste-Hilfe-Kursen, sind zu Erste-Hilfe-Leistungen verpflichtet, um die notwendigen Sofortmaßnahmen einzuleiten. Um eine zielgerichtete medizinische Ersthilfe leisten zu können, werden die Teilnehmenden praktisch und theoretisch vorbereitet. Das Wissen wird alle 2 Jahre in einem Vertiefungskurs aufgefrischt. Inhalte sind: - Allgemeine Einführung zur ersten Hilfe, - Atmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung - Akute Erkrankungen - Schock- und Blutstillung - Knochenbrüche - Verbrennungen - Verätzungen
Stellen Sie sich häufiger die Frage: „Wie soll ich die Anforderungen alle schaffen“ - und dann noch der Aufwand bei der Pflege“? Diese und weitere wichtige Fragestellungen rund um „pflegerische Tätigkeiten“ in den Berufen der Heilerziehungspflege werden in diesem Workshop bearbeitet. Welche Hilfestellungen bei der Grundpflege, Inkontinenzversorgung, Behandlungspflege u.v.m. sind angebracht? Wie können Begrifflichkeiten wie „Fördern und Fordern“ in den Alltag integriert werden. Wären da nicht auch noch die Fragen von „extern“: Wer-darf-was, welche (Hygiene-) Anforderungen sind besonders wichtig? Es gibt genügend Fragen aus Ihrer täglichen Praxis. Diese Fragen - und bitte ganz wichtig - gerade die Fragen aus der eigenen Einrichtung - werden in diesem Workshop beantwortet und pflegerische Kompetenzen für Mitarbeiter in der Heilerziehungspflege ohne (große) pflegerische Kenntnisse bzw. Ausbildung vermittelt. Tipps und Tricks hinsichtlich Heben, Bewegen und Tragen, Mithelfen bei Transfers sowie Informationen zu rückengerechtem Arbeiten allgemein sollen in diesem workshop auch nicht zu kurz kommen. Viele weitere Themen rund um „Pflege“ können thematisiert werden - somit ist zur dividuellen Vorbereitung vorab eine konkrete Fragestellung oder ein Fallbeispiel hilfreich. Dies bitte bei der Anmeldung mit angeben!
Freundschaft ist etwas sehr Schönes. Gute Freunde sind da in guten und schlechten Zeiten. Wir erleben bei unserem Bibelnachmittag Freundschaftsgeschichten aus der Bibel; wir basteln und singen und spielen dazu und feiern am Ende eine kleine Andacht. Und natürlich gibt es zwischendurch eine Kaffeepause. Anmeldung bei Brigitte Zecher, Seelsorge Die Veranstaltung ist ausschließlich für Klient:innen und Mitarbeiter:innen des Tatenwerks.
Diese Online-Fortbildung vermittelt Fachkräften aus sozialen, pädagogischen und pflegerischen Arbeitsfeldern, wie sie wertende und subjektive Formulierungen in Dokumentationen erkennen und durch klare, neutrale Beschreibungen ersetzen können. Neben theoretischem Input und interaktiven Übungen wird praxisnah gezeigt, wie Künstliche Intelligenz (ChatGPT) als unterstützendes Werkzeug für eine professionelle Sprachgestaltung genutzt werden kann. Eine professionelle, sachliche und wertfreie Dokumentation ist in sozialen, pädagogischen und pflegerischen Arbeitsfeldern unerlässlich. Doch oft schleichen sich unbewusst wertende Begriffe und subjektive Einschätzungen in Berichte und Beobachtungen ein. Diese Fortbildung zeigt Ihnen, wie Sie solche Formulierungen gezielt erkennen und durch klare, neutrale Beschreibungen ersetzen können. In einer Kombination aus theoretischen Inputs, interaktiven Übungen und praxisnahen Beispielen reflektieren Sie Ihren eigenen Schreibstil und erlernen Techniken zur professionellen Sprachgestaltung. Zusätzlich erhalten Sie einen praxisorientierten Einblick in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) – insbesondere von ChatGPT – als hilfreiches Werkzeug zur sprachlichen Unterstützung und Optimierung Ihrer Dokumentationen.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Es gibt Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann. Menschen die selbst Krisen, Druck, Stress und Ärger sowie Misserfolge wegstecken. Menschen, die nicht an ihrem Schicksal verzweifeln, ganz egal, wie traumatisch ihre Erfahrungen sein mögen. Was unterscheidet diese Menschen von denjenigen, die offensichtlich leichter aus der Bahn geworfen werden, die den Alltag eher als Kampf anstatt als Herausforderung erleben? Was ist ihr Geheimnis? Die Antwort lautet Resilienz („resilire“ lat. „zurückspringen“ / „abprallen). Resilienz ist die Fähigkeit, in belastenden (Alltags-)Situationen psychisch stabil zu bleiben. Konkret bedeutet das, dass solche Menschen die Fähigkeit haben, negative Einflüsse von sich abprallen zu lassen und innerlich gesund zu bleiben. Es fällt ihnen leichter, sich bei Veränderungen anzupassen und leiden seltener an Burn-Out. Doch wie wird man resilient? Haben diese Menschen einfach nur Glück, weil ihnen diese segensreiche Fähigkeit in die Wiege gelegt wurde, oder kann jeder lernen, resilient zu sein? Ergebnisse der Resilienzforschung zeigen, dass Menschen mit kontinuierlicher Übung und Ausdauer ihr seelisches Immunsystem, bzw. ihre psychische Widerstandskraft, sprich ihre RESILIENZ stärken können. Resilienz: Manche Menschen bewältigen Stress, Druck, Frust und Rückschläge besser als andere. Diese Menschen sind resilient. Die Ergebnisse der Resilienzforschung zeigen, dass sie mit kontinuierlicher Übung und Ausdauer ihr seelisches Immunsystem, bzw. ihre psychische Widerstandskraft stärken können.
Vorstellung der Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle der Christophorusgesellschaft Würzburg. Wie erstelle ich einen Haushaltsplan? Wie plane ich meine Ausgaben? Auf was achte ich bei Verträgen? Was mache ich, wenn ich nicht zahlen kann? Wie gehe ich mit Schulden um? Gerne dürfen Sie noch Fragen mitbringen.
Immer mehr Menschen leiden unter Lebensmittelallergien oder Unverträglichkeiten– ein Thema, das Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung zunehmend fordert. In diesem Online-Workshop geht es um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Allergien und Unverträglichkeiten im Verpflegungsalltag. Was können Einrichtungen und Küchen leisten – und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Und welche Alternativen lassen sich anbieten? Vermittelt werden Grundlagen zu häufigen Allergenen und Zusatzstoffen sowie deren Bedeutung für Betroffene. Im Mittelpunkt stehen praxistaugliche Strategien zur Speisenplanung, der Umgang mit individuellen Bedürfnissen und die verlässliche Kommunikation zwischen Küche und Gast. Ziel ist es, Handlungssicherheit im Alltag zu gewinnen und eigene Lösungen für die Einrichtung zu entwickeln. Der Link zur Teilnahme wird Ihnen kurz vor der Veranstlatung mitgeteilt. In Kooperation mit: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg
Sprache ist eines unserer wichtigsten Werkzeuge im beruflichen Alltag – und zugleich eine Brücke zwischen Menschen. Besonders in inklusiven Arbeitsfeldern, in denen wir mit Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Lebenswelten und Ausdrucksformen in Beziehung stehen, spielt die Art, wie wir sprechen und zuhören, eine zentrale Rolle. Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bietet dabei eine Haltung und Praxis, die Verständigung, Empathie und gegenseitigen Respekt stärkt. In diesem zweitägigen Seminar erkunden wir, wie wir auch in anspruchsvollen Situationen in Verbindung bleiben können – mit uns selbst, mit Kolleg:innen und mit den Menschen, die wir begleiten. GFK hilft uns, hinter Worten und Verhalten die zugrunde liegenden Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen. So wird es möglich, Missverständnisse zu klären, Konflikte konstruktiv zu gestalten und Beziehungen zu vertiefen. Durch praxisnahe Übungen und Austausch lernen wir, wie wir Feedback wertschätzend geben und annehmen, Grenzen respektvoll kommunizieren und schwierige Gespräche mit Klarheit und Mitgefühl führen können. Dabei wird deutlich, dass gelingende Kommunikation nicht auf bestimmte sprachliche Formen angewiesen ist – sondern auf die innere Haltung, mit der wir einander begegnen. Das Seminar richtet sich an alle Mitarbeitende, die ihre Kommunikationskompetenz erweitern und eine Haltung entwickeln möchten, die Verbindung und Zusammenarbeit fördert. Ziel ist eine Sprache, die allen Menschen Raum gibt und wirklich verbindet.
Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Behinderungen sind besonders häufig von sexualisierter Gewalt betroffen. Gründe hierfür können unter anderem die Abhängigkeit von Unterstützung, eine erhöhte Beeinflussbarkeit sowie Schwierigkeiten bei der Kommunikation und dem Einholen von Hilfe sein. Doch wie können Sie in Ihrer beruflichen Praxis reagieren, wenn Sie erfahren, dass eine Bewohnerin, ein Bewohner oder eine Klient*in Gewalt erlebt hat oder in der Kindheit erfahren musste? Wildwasser Würzburg e.V. stellt in dieser Fortbildung ihre Arbeit mit Menschen vor, die sexualisierte, körperliche oder emotionale Gewalt erlebt haben oder weiterhin betroffen sind. Nach einer grundlegenden Einführung in die Thematik „Sexueller Missbrauch“ widmen wir uns möglichen Traumafolgen und den rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Arbeit mit gewaltbetroffenen Menschen wichtig sind. Darüber hinaus werden Definitionen von sexualisierter Gewalt, typische Dynamiken und Täterstrategien thematisiert. Ihre Fragen und konkreten Fälle aus dem Arbeitsalltag sind herzlich willkommen und können gern in die Diskussion eingebracht werden.
Im Natur-Resilienztraining verbinden wir Wandern mit Achtsamkeit. Erlebe ein Training, dass dich aufblühen und in deine Leichtigkeit kommen lässt. Die Natur lässt dich in deine Kraft kommen und inspiriert dich zu neuen Ideen. Die Veranstaltung ist so gestaltet, dass es einen Wechsel zwischen Bewegung und kurzen Pausen für fachlichen Input oder Übungen gibt. Hierbei lernst du unter anderem die 7 Resilienzwurzeln – wie Optimismus, Akzeptanz und zielorientiertes Handeln – kennen, und stärkst so deine Ressourcen. Durch verschiedene Übungen in der Natur gewinnst du ein tieferes Verständnis von Resilienz und erhältst praktische Ansätze, um das Wissen für den Alltag anzuwenden. Im Rahmen von Walks und Talks kannst du Gedanken austauschen, neue Perspektiven gewinnen und kreative Lösungen entwickeln. Nutze die Zeit in der Natur, um dich selbst neu kennenzulernen, deine Beziehung zu dir und anderen zu pflegen und durch gezielte Achtsamkeitsübungen innere Balance zu schaffen. Im geschützten Rahmen des Trainings kannst du deine Erkenntnisse in einer Journaling-Übung festhalten um diese auch im Nachgang als Inspiration und Orientierung nutzen zu können. Die Natur schenkt dir Raum zum Auftanken und lässt dich gestärkt zurückkehren - bereit für neue Lebenswege, mehr Gesundheit und ein tiefes Gefühl von Verbundenheit. Die Wanderung findet im Steinbachtal in Würzburg statt und enthält eine Pause von ca. 60 Min. Bitte tragen Sie feste Schuhe (Turnschuhe sind ausreichend) und bringen Sie einen Rucksack mit Schreibzeug sowie ihre persönliche Verpflegung mit. Idealerweise ist im Rucksack noch Platz für ein Sitzkissen und eine Schreibunterlage. (empfohlene Menge an Getränken: mind. 1 l Wasser, je nach Temperatur) Das Resilienztraining findet auch bei geringem Niesel statt und wird nur bei strömendem Regen oder Gewitter abgesagt bzw. verschoben.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Vielfältige Konzepte prägen unser gemeinsames Arbeiten und Leben – als Fundament für ein respektvolles Miteinander von Klient:innen und Mitarbeitenden. Doch wofür steht unser Leitbild? Warum braucht es Leitsätze und darüber hinaus ein Gewaltschutzkonzept? Wir beleuchten die Strukturen und Funktionen dieser Konzepte und gehen noch einen Schritt weiter: Damit sie nicht nur auf dem Papier existieren, sondern im Alltag wirken, setzen wir uns aktiv mit ihren Inhalten auseinander. Sensibilisierung, Reflexion und die Entwicklung konkreter Umsetzungsideen sind dabei zentral. Denn Haltung ist nicht nur Aufgabe einzelner – sie prägt uns alle.
Menschen im Autismus-Spektrum nehmen ihre soziale und dingliche Umwelt auf besondere Weise wahr. Ihr Verhalten erscheint uns „neurotypischen“ Menschen mitunter ungewöhnlich oder schwer nachvollziehbar. Anhand anschaulichen Videomaterials und praktischer Übungen erhalten die Teilnehmenden (Ein)Blicke in die Wahrnehmungswelt autistischer Menschen - und somit einer anderen Art, die Welt zu erleben. Ergänzt wird dies durch grundlegendes Wissen über Autismus-Spektrum-Störungen, das für ein tieferes Verständnis von Menschen im Autismus-Spektrum und ihres Verhaltens notwendig ist. Herausforderndes Verhalten wie selbst- oder fremdverletzende Handlungen stellt Fachkräfte oft vor große Herausforderungen und kann den Arbeitsalltag stark belasten. Ziel der Fortbildung ist es, den Teilnehmenden Handlungssicherheit zu vermitteln und konkrete Strategien im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen im Autismus-Spektrum zu entwickeln. Tag 1: Autismus-Grundlagen und Wahrnehmungsbesonderheiten · Einführung in Diagnostik, Ursachen, Symptomatik und Erklärungstheorien · Wahrnehmungsbesonderheiten bei Menschen im Autismus-Spektrum · Videomaterial und Übungen zur Förderung von Perspektivwechsel und Empathie Tag 2: Herausforderndes Verhalten: · Ursachen und Funktionen herausfordernden Verhaltens · Methoden zur Verhaltensbeobachtung und -analyse · Stressreduzierende Maßnahmen zur Prävention von Eskalation · Austausch und Reflexion anhand eigener Fallbeispiele Videomaterial, praktische Übungen und Fallbeispiele machen die Inhalte lebendig und direkt anwendbar. So werden Fachkräfte befähigt, individuell und respektvoll auf autistische Menschen einzugehen - mit dem Ziel, eine unterstützende, strukturierende und bedürfnisorientierte Begleitung zu gewährleisten.
Wenn ihre Kollegin oder Kollege etwas Heftiges während der Arbeitszeit erlebt: zum Beispiel wenn Klient:innen sie körperlich oder verbal attackieren, brauchen Sie eine handlungsfähige Person, die ihnen zur Seite steht. Damit Sie diese Person sein können, erhalten Sie in diesem Kurs hilfreiches Werkzeug, um den Betroffenen in dieser akuten Stressphase Orientierung und Sicherheit zu bieten.
Damit Sie sich als neue Mitarbeitende im Unternehmensverbund Tatenwerk mit seinen Gesellschaften leichter zurechtfinden, sollen Sie im ersten Jahr Ihrer Tätigkeit an einem Einführungstag teilnehmen. Jede Gesellschaft hat sich auf ein Tätigkeitsfeld spezialisiert und doch bilden sie nur gemeinsam diesen einzigartigen Verbund. Sie haben die Gelegenheit, die Strukturen und neue Kolleg:innen aus anderen Arbeitsfeldern kennenzulernen und alle Fragen zu stellen, die für Sie von Bedeutung sind.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Manchmal ist es gar nicht so leicht, anderen zu sagen, was wir denken oder fühlen. Vielleicht haben wir Angst, jemanden zu verletzen, oder wir wissen selbst nicht genau, wie wir etwas ausdrücken sollen. Und manchmal fällt es uns schwer, anderen wirklich zuzuhören. In diesem Workshop geht es darum, wie wir klar und ehrlich miteinander sprechen und gleichzeitig aufmerksam und respektvoll zuhören können. Du lernst, wie du mit deinen Worten ausdrücken kannst, was dir wichtig ist – ohne Vorwürfe oder Verletzungen. Wir üben, freundlich und selbstbewusst „Nein“ zu sagen, ohne dass sich dein Gegenüber schlecht fühlt. Außerdem schauen wir uns an, wie wir Konflikte so lösen können, dass die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden. Mit einfachen Methoden aus der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) arbeiten wir daran, wie ein respektvolles Miteinander gelingen kann – egal ob mit Freundinnen, Familie, Kolleginnen oder in der Wohngruppe. In kleinen Übungen und Rollenspielen üben wir echte Situationen aus dem Alltag und finden gemeinsam Worte, die helfen, statt zu verletzen. Am Ende des Workshops hast du Werkzeuge an der Hand, um Konflikte besser zu verstehen und mit deinen Mitmenschen klarer, friedlicher und wertschätzender umzugehen.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
„Ich glaube nicht an das Alter. Ich glaube an Energie. Lass Dir vom Alter nicht vorschreiben, was Du tun kannst und was nicht.“ (Zitat Tao Parchon-Lynch) Durch Yoga wird die Beweglichkeit gefördert, die Muskulatur gestärkt und die Atmung bewusster. Raum für Freude, Entspannung und Leichtigkeit kann entstehen. Im Mittelpunkt stehen sowohl die Stärkung der Potenziale als auch der liebevolle Umgang mit den vorhandenen Begrenzungen. Inhalte ·Yoga - mehr als „nur“ das Üben von Asanas (Körperhaltungen) ·Grundlegende Gedanken zum Thema Alter(n) und die daraus resultierende eigene (therapeutische) Haltung ·Wiederholende Sensibilisierung zum Krankheitsbild Demenz und was das für die Gestaltung der Einheiten bedeutet ·Sanfte Yogaübungen auf dem Stuhl: Vom Kopf bis zu den Füßen ·Verschiedene Ideen zur Entspannung zwischen den Übungen und für den Abschluss Am Ende des Seminars ... haben Sie ein erstes Basiswissen zum Thema Yoga im Alter. ... können Sie kleine Yogaeinheiten, angepasst an die älteren Teilnehmer, gestalten. ... sind Sie wieder sensibilisierter für Ihre eigene innere Haltung und die Bedeutsamkeit sowohl für Ihr persönliches Wohlbefinden als auch für die Personen, mit denen Sie arbeiten. ... öffnen Sie, durch das Praktizieren von Yoga, den Raum für mehr Gelassenheit und Ruhe im Alltag. Hinweis Diese Veranstaltung zählt als Pflichtfortbildung für Betreuungskräfte nach §43b und §53b SGB XI. Eine Veranstaltung der Caritas Würzburg Anmeldung über: https://www.caritas-wuerzburg.de/aktuelles/termine/detail/yoga-auf-dem-stuhl-2/
Vielfältige Konzepte prägen unser gemeinsames Arbeiten und Leben – als Fundament für ein respektvolles Miteinander von Klient:innen und Mitarbeitenden. Doch wofür steht unser Leitbild? Warum braucht es Leitsätze und darüber hinaus ein Gewaltschutzkonzept? Wir beleuchten die Strukturen und Funktionen dieser Konzepte und gehen noch einen Schritt weiter: Damit sie nicht nur auf dem Papier existieren, sondern im Alltag wirken, setzen wir uns aktiv mit ihren Inhalten auseinander. Sensibilisierung, Reflexion und die Entwicklung konkreter Umsetzungsideen sind dabei zentral. Denn Haltung ist nicht nur Aufgabe einzelner – sie prägt uns alle.
Kennen Sie das? Sie sitzen in einer Besprechung und folgende Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf: „Oh nein, bitte nicht schon wieder dieses Thema, das haben wir doch schon unzählige Male besprochen! Außerdem hätte ich viel wichtigere Dinge zu tun, als in dieser langweiligen und unproduktiven Besprechung hier zu sitzen!“ … und in den nächsten Stunden malen Sie sinnlose Ornamente auf das vor Ihnen liegende Papier… Ziel dieser Fortbildung ist es, wie Sie Teambesprechungen ziel- und ergebnisorientiert, effizient und strukturiert gestalten können.
HIT ist ein Format, bei dem Sie sich über das Berufsbild und die Ausbildung informieren können. Lernen Sie unsere Praxisstellen kennen. Die verschiedenen Einrichtungen stellen sich vor. Mitarbeiter*innen, Schüler*innen und Lehrkräfte stehen für Fragen zur Verfügung. Außerdem erwartet Sie ein lebendiges Rahmenprogramm. Bitte melden Sie Ihren Besuch bis Donnerstag, 30. April 2026 bei uns an. Wir freuen uns über Ihr Interesse. Dr. Maria-Probst-Schule Staatlich anerkannte private Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe Berner Straße 8, 97084 Würzburg, Tel: 0931 61583-40 Email: sekretariat-rka@tatenwerk.social
Für die große Mehrzahl der Menschen sind Konflikte „gefühlt“ sehr unangenehm, und sie suchen häufig einen Weg, diese zu meiden. Aber... Konflikte sind – ähnlich wie Schmerzen – Warnsymptome! Wenn diese Warnsymptome zu lange ignoriert werden, schaukelt sich der Konflikt unnötig auf, um am Ende dann zu eskalieren! Im ersten Teil dieses Seminars stehen die Entstehung und ihre möglichen Folgen eines Konfliktes im Vordergrund. Im zweiten Teil stehen die möglichen Konfliktlösungen im Mittelpunkt.
Was machen die Kolleg:innen in den anderen Bereichen? Welche Themen beschäftigen sie, wie sieht ihr Alltag eigentlich aus? Wir bieten 2026 zwei verschiedene Touren an, um Tatenwerk und die Kolleg:innen und Klient:innen besser kennen zu lernen. Alle Tatenwerk Mitarbeiter:innen sind eingeladen, in ihrer Fortbildungszeit den Verbund zu erkunden. Ablauf: 8:30 Uhr Treffen beim SpDi in Würzburg, Juliuspromenade 3 10:00 Uhr Dokumentationsservice der WfbM des ESW für das Uniklinikum Würzburg, Grombühler Str. 12 11:30 Uhr Petrinistraße Besichtigung des Büros Ambulant betreutes Wohnen und der Soziotherapie des ESW 12:30 Uhr Mittagessen im Klinikcafé des ESW 14:00 Uhr Wäscheservice der WfbM des ESW in der Erthalstrasse 15:00 Uhr Wohnheim in der Parsevalstraße 16:15 Uhr Ende in Würzburg
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
WenDo ist ein Training für Frauen zum Thema Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Wir lernen: unseren Gefühlen zu vertrauen, d.h. Gefahren erkennen, Situationen einschätzen, uns ernst nehmen. Wir üben für den Notfall: d.h. kämpfen, schreien, schlagen, treten, losreißen, weglaufen, Hilfe holen - alles für unseren Schutz zu tun. Und wir üben für den Alltag: d.h. zeigen, was uns stört, sagen, was wir wollen, anstatt uns ärgern und einschüchtern zu lassen. Jede Frau kann an diesem Training teilnehmen und ihre Kraft spüren!
