Mein Führungsstil, was bedeutet Führung für mich? • Die eigene Person als Dreh und Angelpunkt der Interaktion mit anderen • Werte, Prinzipien, Tools – Der Dreiklang der neuen Arbeitswelt • Mythen und Missverständnisse im Kontext aktueller Führungstrends • Ethische Leitsätze – das bedeutet dies im Tun und Handeln? Vorbildfunktion als Leitung • Reflektieren Ihrer Rolle in der Steuerung der Teams vor dem Hintergrund des christlichen Selbstverständnisses
Traditionen und Gewohnheiten spielen im Alter eine wichtige Rolle - auch beim Essen. Daher ist es eine Gratwanderung, wenn neben den altbewährten Lieblingsgerichten auch „moderne“ Speisen in den Speiseplan Einzug halten. Wir zeigen Ihnen anhand praktischer Beispiele, wie Sie Ihren Speiseplan für Mittag- und Abendessen ohne großen Aufwand auf Basis der Bayerischen Leitlinien Seniorenverpflegung schrittweise weiterentwickeln können. Mit einer ansprechenden Auslobung der Gerichte zeigen Sie, dass Sie auf eine schmackhafte und gleichzeitig gesundheitsförderliche Verpflegung für Ihre Essensgäste Wert legen. Machen Sie den Speiseplan zu Ihrem wichtigsten Kommunikationsmittel! Zu diesen Themen erhalten Sie praktische Impulse und können sich mit Fachkräften aus anderen Einrichtungen austauschen. Eine Veranstaltung des: Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg
Im Basiskurs Deeskalation wollen wir uns mit Aggressionen beschäftigen, die im Rahmen unserer Arbeit immer wieder entstehen und uns oft an unsere Grenzen bringen. Oberstes Ziel des Kurses ist dabei, die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggression zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Neben der Auseinandersetzung mit den Ursachen von Aggressionen und aggressionsauslösenden Reizen wird es in vielen praktischen Übungen vor allem um kommunikative Deeskalationstechniken im Umgang mit hochgespannten Klient:innen gehen.
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und für Mitarbeitende in sonstigen Beschäftigungsstätten. Zeitraum: 02.02.2026 – 22.01.2027 Der 15. spz-online Kurs ist bereits ausgebucht. Termine 1. Seminarblock 02.02.2026 – 06.02.2026 2. Seminarblock 13.04.2026 – 17.04.2026 3. Seminarblock 29.06.2026 – 03.07.2026 4. Seminarblock 21.09.2026 – 25.09.2026 5. Seminarblock 23.11.2026 – 27.11.2026 6. Seminarblock 18.01.2026 – 22.01.2026 Seminarort: Robert Kümmert Akademie gGmbH Berner Straße 8, 97084 Würzburg Seminargebühr: 5.670,00 € inkl. Studientage und Teilnahme am Bildungsworkshop Für jeden teilnehmenden Werkstattbeschäftigten am Bildungsworkshop entstehen zusätzliche Kosten in Höhe von 250,00€ Ansprechpartner Michael Wenzel Michaelwenzel08@yahoo.de Anmeldung erfolgt über: Robert Kümmert Akademie Tel.: 0931 61 583-40 Fax: 0931 61 583-47 Sekretariat-RKA@tatenwerk.social
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und für Mitarbeitende in sonstigen Beschäftigungsstätten. Zeitraum: 02.02.2026 – 22.01.2027 Der 15. spz-online Kurs ist bereits ausgebucht. Termine 1. Seminarblock 02.02.2026 – 06.02.2026 2. Seminarblock 13.04.2026 – 17.04.2026 3. Seminarblock 29.06.2026 – 03.07.2026 4. Seminarblock 21.09.2026 – 25.09.2026 5. Seminarblock 23.11.2026 – 27.11.2026 6. Seminarblock 18.01.2026 – 22.01.2026 Seminarort: Robert Kümmert Akademie gGmbH Berner Straße 8, 97084 Würzburg Seminargebühr: 5.670,00 € inkl. Studientage und Teilnahme am Bildungsworkshop Für jeden teilnehmenden Werkstattbeschäftigten am Bildungsworkshop entstehen zusätzliche Kosten in Höhe von 250,00€ Ansprechpartner Michael Wenzel Michaelwenzel08@yahoo.de Anmeldung erfolgt über: Robert Kümmert Akademie Tel.: 0931 61 583-40 Fax: 0931 61 583-47 Sekretariat-RKA@tatenwerk.social
Im beruflichen Alltag scheint Kommunikation so selbstverständlich, dass wir selten darüber nachdenken, auf welche Weise sie geschieht. Indem sie sich des eigenen Kommunikationsstils und der Wechselwirkung mit dem Verhalten des Gegenübers bewusst werden, können sie Gesprächsverläufe und Arbeitsatmosphäre positiv beeinflussen. Anhand von praktischen Beispielen aus Ihrem Arbeitsalltag analysieren Sie in diesem Kommunikationstraining Gesprächssituationen, erarbeiten Verbesserungsmöglichkeiten und probieren diese in Rollenspielen aus. Sie trainieren, gezielt Frage- und Argumentationstechniken einzusetzen und auch schwierige Themen anzusprechen. Inhalte des Seminars sind: ● Grundmerkmale der Kommunikation ● Umgang mit schwierigen Situationen (Kritikgespräche)
Dieses Intensivseminar vermittelt Techniken und Methoden des Zeitmanagements und gibt praktische Tipps zur individuellen Umsetzung des Erlernten in Ihren Arbeitsalltag. Sie erarbeiten gemeinsam Maßnahmen gegen typische „Zeitfresser“ und erfahren konkrete Unterstützung für die Umsetzung in Ihre Praxis.
Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) wie Bettgitter, Fixierungen oder unter Umständen auch die Gabe von sedierenden Medikamenten stellen tiefgreifende Eingriffe in das Grundrecht auf Freiheit dar. Sie entstehen oft aus einem Spannungsfeld zwischen Schutzauftrag, Handlungsdruck und dem Bedürfnis nach Sicherheit. Diese Fortbildung bietet Raum, um die Ursachen, Dynamiken und Rahmenbedingungen solcher Maßnahmen besser zu verstehen: Welche Situationen führen dazu, dass Freiheit eingeschränkt wird? Welche Rolle spielen Strukturen, Haltung, Kommunikation und institutionelle Kultur? Zentral ist dabei die Frage nach Alternativen: Was können wir konkret tun, um freiheitsentziehende Maßnahmen zu vermeiden - ohne dabei Menschen zu gefährden oder uns selbst zu überfordern? Welche Haltung hilft, Freiheit als Leitprinzip professionellen Handelns zu bewahren? Neben rechtlichen Grundlagen liegt der Fokus auf Reflexion, Austausch und praxistauglichen Handlungsoptionen. Ziel ist es, Fachkräfte zu stärken, bewusste Entscheidungen zu fördern und gemeinsam tragfähige Wege zu entwickeln, um Freiheit zu schützen - verantwortungsvoll, empathisch und fachlich fundiert.
Der deeskalierende Umgang mit hochangespannten Klient:innen während der Krisensituation kann nie genug trainiert werden. In diesem ProDeMa-Kriseninterventionsblock wird die verbale Deeskaltation (DS IV) aufgefrischt und mit Körperinterventionen (DS V) ergänzt. Verletzungsfreie Löse- und Abwehrtechniken bei An- und Übergriffen werden geübt.
Wir Mitarbeiter begleiten die uns Anvertrauten intensiv, durchaus nahe Beziehungen entstehen schnell. Sterben und Tod konfrontieren uns dann doppelt, in unseren Aufgaben als Betreuende/Pflegende und dem Ansichtig werden der Endlichkeit unseres eigenen Lebens. In diesem Seminar geht es um die Standortbestimmung als Begleiter, um das Verstehen der Situation und auftretenden Belastungen und darauf aufbauend mit den Wegen, damit achtsam umzugehen, so dass wir mit uns selbst schützend resilient umgehen und gleichzeitig kompetent handeln können. Dabei lernen Sie die aktuelle Trauermodelle kennen und erfahren Hilfestellungen für sich in Ihrer Arbeit.
Ziel des Crash-Kurses ist es, neue Mitarbeitende, die nicht in der direkten Betreuung mit Klient:innen stehen oder nur im geringen Stundenumfang beschäftigt sind, über die wesentlichen Grundlagen des professionellen Deeskalationsmanagements, wie ProDeMa ausgeschrieben heißt, zu informieren und mit dessen Zielen und pädagogischen Ansätzen vertraut zu machen. Die Entscheidung, ob Mitarbeitende der betreuenden Bereiche mit geringer Wochenarbeitszeit oder mit befristeten Arbeitsverträgen an der Basisschulung oder Crash-Kurs teilnehmen, trifft die jeweilige Einrichtungsleitung. Die Teilnahme am Crash-Kurs ist verpflichtend.
Die Pflege und Begleitung von unheilbar erkrankten und sterbenden Menschen mit Behinderung, kann Mitarbeitende im Alltag vor eine Herausforderung stellen. Neben Symptomen gilt es mit Fragen der Betroffenen sowie seinen Mitbewohnern umzugehen und mit rechtlichen Vertretern zusammen zu arbeiten. Gleichzeitig müssen auch die Mitarbeitenden Abschied nehmen von einem Menschen, den sie häufig schon lange kennen. Das Konzept Palliative Care bietet hierfür Ansatzpunkte. An diesem Fortbildungstag geht es um Dinge, wie - die Grundlagen palliativer Arbeit - Wann beginnt eigentlich eine Palliative Versorgung? - Welche palliativ-pflegerische Möglichkeiten habe ich - Wo bekomme ich Hilfe bei palliativem Bedarf? - Wie kann ich auf Fragen reagieren? Neben der Vermittlung von Grundlagen, wird es einen Raum geben, eigene Fragen zu stellen und persönliche Erfahrungen zu reflektieren.
Inhalte • Wie sehe ich meine MA und was hat das zur Folge? • Empowerment (New Work- Elemente) • Führen heute bedeutet stärker als bisher Sinnstiftung, Orientierung, Diversität • Lebensphasen und Generationen der Mitarbeiter:innen in den Blick nehmen • Ressourcen, Kompetenzen, Potentiale - was Mitarbeiter:innen stärkt und motiviert • Umgang mit schwierigen Mitarbeitenden • kollegiale Beratung Methoden • fachlicher Input und kollegialer Austausch • Experimentieren und interaktive Übungen • Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer:innen • Selbstreflexion
Diese Online-Fortbildung vermittelt Fachkräften aus sozialen, pädagogischen und pflegerischen Arbeitsfeldern, wie sie wertende und subjektive Formulierungen in Dokumentationen erkennen und durch klare, neutrale Beschreibungen ersetzen können. Neben theoretischem Input und interaktiven Übungen wird praxisnah gezeigt, wie Künstliche Intelligenz (ChatGPT) als unterstützendes Werkzeug für eine professionelle Sprachgestaltung genutzt werden kann. Eine professionelle, sachliche und wertfreie Dokumentation ist in sozialen, pädagogischen und pflegerischen Arbeitsfeldern unerlässlich. Doch oft schleichen sich unbewusst wertende Begriffe und subjektive Einschätzungen in Berichte und Beobachtungen ein. Diese Fortbildung zeigt Ihnen, wie Sie solche Formulierungen gezielt erkennen und durch klare, neutrale Beschreibungen ersetzen können. In einer Kombination aus theoretischen Inputs, interaktiven Übungen und praxisnahen Beispielen reflektieren Sie Ihren eigenen Schreibstil und erlernen Techniken zur professionellen Sprachgestaltung. Zusätzlich erhalten Sie einen praxisorientierten Einblick in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) – insbesondere von ChatGPT – als hilfreiches Werkzeug zur sprachlichen Unterstützung und Optimierung Ihrer Dokumentationen.
Menschen mit Behinderung im Alltag verantwortungsvoll begleiten und zu unterstützen bedeutet, auf ein vielfältiges Handlungsrepertoire zurückgreifen zu können. Diese Veranstaltung richtet sich an Personen aus fachfremden Arbeitsfeldern mit der Motivation, Grundkenntnisse der pädagogischen und methodischen Arbeit zu erlangen, um mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderung zu erhalten. Es werden theoretische Grundlagen und Methoden vermittelt und Handlungskonzepte vorgestellt. Wichtige Bausteine sind das Herstellen einer professionellen Beziehung zu den Klient:innen, psychologische Kenntnisse sowie das Verstehen der Lebenswelt der Bewohner und Bewohnerinnen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung werden kleine Praxiseinheiten zum Üben und Reflektieren stattfinden.
Es gibt Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann. Menschen die selbst Krisen, Druck, Stress und Ärger sowie Misserfolge wegstecken. Menschen, die nicht an ihrem Schicksal verzweifeln, ganz egal, wie traumatisch ihre Erfahrungen sein mögen. Was unterscheidet diese Menschen von denjenigen, die offensichtlich leichter aus der Bahn geworfen werden, die den Alltag eher als Kampf anstatt als Herausforderung erleben? Was ist ihr Geheimnis? Die Antwort lautet Resilienz („resilire“ lat. „zurückspringen“ / „abprallen). Resilienz ist die Fähigkeit, in belastenden (Alltags-)Situationen psychisch stabil zu bleiben. Konkret bedeutet das, dass solche Menschen die Fähigkeit haben, negative Einflüsse von sich abprallen zu lassen und innerlich gesund zu bleiben. Es fällt ihnen leichter, sich bei Veränderungen anzupassen und leiden seltener an Burn-Out. Doch wie wird man resilient? Haben diese Menschen einfach nur Glück, weil ihnen diese segensreiche Fähigkeit in die Wiege gelegt wurde, oder kann jeder lernen, resilient zu sein? Ergebnisse der Resilienzforschung zeigen, dass Menschen mit kontinuierlicher Übung und Ausdauer ihr seelisches Immunsystem, bzw. ihre psychische Widerstandskraft, sprich ihre RESILIENZ stärken können. Resilienz: Manche Menschen bewältigen Stress, Druck, Frust und Rückschläge besser als andere. Diese Menschen sind resilient. Die Ergebnisse der Resilienzforschung zeigen, dass sie mit kontinuierlicher Übung und Ausdauer ihr seelisches Immunsystem, bzw. ihre psychische Widerstandskraft stärken können.
Vorstellung der Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle der Christophorusgesellschaft Würzburg. Wie erstelle ich einen Haushaltsplan? Wie plane ich meine Ausgaben? Auf was achte ich bei Verträgen? Was mache ich wenn ich nicht zahlen kann? Wie gehe ich mit Schulden um? Gerne dürfen Sie noch Fragen mitbringen.
Immer mehr Menschen leiden unter Lebensmittelallergien oder Unverträglichkeiten- ein Thema, das Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung zunehmend fordert. In diesem Online-Workshop geht es um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Allergien und Unverträglichkeiten im Verpflegungsalltag. Was können Einrichtungen und Küchen leisten - und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Und welche Alternativen lassen sich anbieten? Vermittelt werden Grundlagen zu häufigen Allergenen und Zusatzstoffen sowie deren Bedeutung für Betroffene. Im Mittelpunkt stehen praxistaugliche Strategien zur Speisenplanung, der Umgang mit individuellen Bedürfnissen und die verlässliche Kommunikation zwischen Küche und Gast. Ziel ist es, Handlungssicherheit im Alltag zu gewinnen und eigene Lösungen für die Einrichtung zu entwickeln. Der Link zur Teilnahme wird Ihnen kurz vor der Veranstlatung mitgeteilt. In Kooperation mit: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg
Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Behinderungen sind besonders häufig von sexualisierter Gewalt betroffen. Gründe hierfür können unter anderem die Abhängigkeit von Unterstützung, eine erhöhte Beeinflussbarkeit sowie Schwierigkeiten bei der Kommunikation und dem Einholen von Hilfe sein. Doch wie können Sie in Ihrer beruflichen Praxis reagieren, wenn Sie erfahren, dass eine Bewohnerin, ein Bewohner oder eine Klient*in Gewalt erlebt hat oder in der Kindheit erfahren musste? Wildwasser Würzburg e.V. stellt in dieser Fortbildung ihre Arbeit mit Menschen vor, die sexualisierte, körperliche oder emotionale Gewalt erlebt haben oder weiterhin betroffen sind. Nach einer grundlegenden Einführung in die Thematik „Sexueller Missbrauch“ widmen wir uns möglichen Traumafolgen und den rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Arbeit mit gewaltbetroffenen Menschen wichtig sind. Darüber hinaus werden Definitionen von sexualisierter Gewalt, typische Dynamiken und Täterstrategien thematisiert. Ihre Fragen und konkreten Fälle aus dem Arbeitsalltag sind herzlich willkommen und können gern in die Diskussion eingebracht werden.
Menschen im Autismus-Spektrum nehmen ihre soziale und dingliche Umwelt auf besondere Weise wahr. Ihr Verhalten erscheint uns „neurotypischen“ Menschen mitunter ungewöhnlich oder schwer nachvollziehbar. Anhand anschaulichen Videomaterials und praktischer Übungen erhalten die Teilnehmenden (Ein)Blicke in die Wahrnehmungswelt autistischer Menschen - und somit einer anderen Art, die Welt zu erleben. Ergänzt wird dies durch grundlegendes Wissen über Autismus-Spektrum-Störungen, das für ein tieferes Verständnis von Menschen im Autismus-Spektrum und ihres Verhaltens notwendig ist. Herausforderndes Verhalten wie selbst- oder fremdverletzende Handlungen stellt Fachkräfte oft vor große Herausforderungen und kann den Arbeitsalltag stark belasten. Ziel der Fortbildung ist es, den Teilnehmenden Handlungssicherheit zu vermitteln und konkrete Strategien im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen im Autismus-Spektrum zu entwickeln. Tag 1: Autismus-Grundlagen und Wahrnehmungsbesonderheiten · Einführung in Diagnostik, Ursachen, Symptomatik und Erklärungstheorien · Wahrnehmungsbesonderheiten bei Menschen im Autismus-Spektrum · Videomaterial und Übungen zur Förderung von Perspektivwechsel und Empathie Tag 2: Herausforderndes Verhalten: · Ursachen und Funktionen herausfordernden Verhaltens · Methoden zur Verhaltensbeobachtung und -analyse · Stressreduzierende Maßnahmen zur Prävention von Eskalation · Austausch und Reflexion anhand eigener Fallbeispiele Videomaterial, praktische Übungen und Fallbeispiele machen die Inhalte lebendig und direkt anwendbar. So werden Fachkräfte befähigt, individuell und respektvoll auf autistische Menschen einzugehen - mit dem Ziel, eine unterstützende, strukturierende und bedürfnisorientierte Begleitung zu gewährleisten.
Damit Sie sich als neue Mitarbeitende im Unternehmensverbund Tatenwerk mit seinen Gesellschaften leichter zurechtfinden, sollen Sie im ersten Jahr Ihrer Tätigkeit an einem Einführungstag teilnehmen. Jede Gesellschaft hat sich auf ein Tätigkeitsfeld spezialisiert und doch bilden sie nur gemeinsam diesen einzigartigen Verbund. Sie haben die Gelegenheit, die Strukturen und neue Kolleg:innen aus anderen Arbeitsfeldern kennenzulernen und alle Fragen zu stellen, die für Sie von Bedeutung sind.
Manchmal ist es gar nicht so leicht, anderen zu sagen, was wir denken oder fühlen. Vielleicht haben wir Angst, jemanden zu verletzen, oder wir wissen selbst nicht genau, wie wir etwas ausdrücken sollen. Und manchmal fällt es uns schwer, anderen wirklich zuzuhören. In diesem Workshop geht es darum, wie wir klar und ehrlich miteinander sprechen und gleichzeitig aufmerksam und respektvoll zuhören können. Du lernst, wie du mit deinen Worten ausdrücken kannst, was dir wichtig ist – ohne Vorwürfe oder Verletzungen. Wir üben, freundlich und selbstbewusst „Nein“ zu sagen, ohne dass sich dein Gegenüber schlecht fühlt. Außerdem schauen wir uns an, wie wir Konflikte so lösen können, dass die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden. Mit einfachen Methoden aus der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) arbeiten wir daran, wie ein respektvolles Miteinander gelingen kann – egal ob mit Freundinnen, Familie, Kolleginnen oder in der Wohngruppe. In kleinen Übungen und Rollenspielen üben wir echte Situationen aus dem Alltag und finden gemeinsam Worte, die helfen, statt zu verletzen. Am Ende des Workshops hast du Werkzeuge an der Hand, um Konflikte besser zu verstehen und mit deinen Mitmenschen klarer, friedlicher und wertschätzender umzugehen.
Kennen Sie das? Sie sitzen in einer Besprechung und folgende Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf: „Oh nein, bitte nicht schon wieder dieses Thema, das haben wir doch schon unzählige Male besprochen! Außerdem hätte ich viel wichtigere Dinge zu tun, als in dieser langweiligen und unproduktiven Besprechung hier zu sitzen!“ … und in den nächsten Stunden malen Sie sinnlose Ornamente auf das vor Ihnen liegende Papier… Ziel dieser Fortbildung ist es, wie Sie Teambesprechungen ziel- und ergebnisorientiert, effizient und strukturiert gestalten können.
Für die große Mehrzahl der Menschen sind Konflikte „gefühlt“ sehr unangenehm, und sie suchen häufig einen Weg, diese zu meiden. Aber... Konflikte sind – ähnlich wie Schmerzen – Warnsymptome! Wenn diese Warnsymptome zu lange ignoriert werden, schaukelt sich der Konflikt unnötig auf, um am Ende dann zu eskalieren! Im ersten Teil dieses Seminars stehen die Entstehung und ihre möglichen Folgen eines Konfliktes im Vordergrund. Im zweiten Teil stehen die möglichen Konfliktlösungen im Mittelpunkt.
WenDo ist ein Training für Frauen zum Thema Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Wir lernen: unseren Gefühlen zu vertrauen, d.h. Gefahren erkennen, Situationen einschätzen, uns ernst nehmen. Wir üben für den Notfall: d.h. kämpfen, schreien, schlagen, treten, losreißen, weglaufen, Hilfe holen - alles für unseren Schutz zu tun. Und wir üben für den Alltag: d.h. zeigen, was uns stört, sagen, was wir wollen, anstatt uns ärgern und einschüchtern zu lassen. Jede Frau kann an diesem Training teilnehmen und ihre Kraft spüren!
Hast du genug von ständigen Missverständnissen und eskalierenden Konflikten? In diesem praxisorientierten Seminar entdeckst du, wie du Konflikte ganzheitlich und stressfrei lösen kannst – mit einem Ansatz, der Körper, Geist und Kommunikation in Einklang bringt. Konflikte entstehen oft schneller als wir reagieren können. Doch anstatt in gewohnte Muster zu verfallen und uns in einem Strudel aus Emotionen und Missverständnissen zu verlieren, bieten dir die neuesten Erkenntnisse aus der Embodied Communication völlig neue Wege, um gelassen und effektiv zu reagieren. Dein Körper spricht immer zuerst, und er hat auch immer das letzte Wort.Wenn du lernst, seine Signale zu verstehen, kannst du Konflikte nicht nur besser entschärfen, sondern sie auch zu einer Chance für dein persönliches Wachstum machen. Was dich erwartet: 🔹 Neue Perspektiven auf Kommunikation Warum das klassische Sender-Empfänger-Modell überholt ist und welche alternativen Modelle uns tatsächlich weiterbringen. 🔹 Der Körper als Schlüssel Lerne, die Körpersignale in Konfliktsituationen richtig zu deuten und als Ressource zu nutzen. Denn: Der Körper reagiert immer zuerst – und er kann uns helfen, schneller die Kontrolle zurückzugewinnen. 🔹 Neurobiologische Einblicke Wie entstehen Emotionen? Was passiert in deinem Gehirn, wenn Konflikte aufkommen? Du erfährst, wie du durch das Verständnis von Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Gedächtnis gelassener wirst. 🔹 Praktische Konfliktlösungsstrategien Ob im beruflichen Umfeld oder im privaten Leben – du lernst, wie du deine eigenen Impulse regulieren kannst, um Konflikte stressfrei und mit erweiterten Handlungsmöglichkeiten zu lösen. Das Besondere an diesem Seminar: Es geht nicht nur um Theorie – du wirst auch direkt in die Praxis einsteigen. Mit Körperarbeit, Selbsterfahrung, Gruppenübungen und wertvollem Feedback wirst du die Werkzeuge kennenlernen, um Konflikte nicht nur zu lösen, sondern mit einem klareren Blick und mehr Ruhe zu begegnen.
„Sterbende pflegen, Trauernde begleiten“ – Eine große Herausforderung im Pflegealltag – Mitten im Alltagsstress betritt die Bezugsperson das Zimmer eines sterbenden Menschen, und plötzlich ist alles anders. Eine andere Welt tut sich auf, der nicht mit Geschwindigkeit zu begegnen ist und die eigenen Gesetzten zu gehorchen scheint. In diesem Seminar geht es darum, wie die Bezugskraft diese Situationen professionell und menschlich gestalten kann, damit die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden. Dieses Seminar setzt eine hohe Bereitschaft voraus, von sich und eigenen Erfahrungen im Umgang mit Tod und Sterben, sowohl im Arbeitsalltag als auch im privaten Bereich zu erzählen und sich im Plenum auszutauschen.
In dieser Fortbildung lernen Sie mit Stress souverän umzugehen, Ihre Widerstandskraft zu stärken und achtsam für sich selbst zu sorgen. Mit alltagstauglichen Übungen fördern wir Ihre Resilienz und bauen gesunde Strategien für Belastungssituationen auf.
Diese Fortbildung zeigt, wie Fachkräfte in der Sozialen Arbeit Künstliche Intelligenz – vor allem ChatGPT – sinnvoll und verantwortungsbewusst nutzen können. Dabei geht es um die zentrale Frage: Wie kann KI dabei helfen, berufliche Herausforderungen besser zu bewältigen, ohne dass sie die Fachlichkeit und Erfahrung der Mitarbeitenden ersetzt? Die Teilnehmenden lernen, wie KI im Alltag ganz praktisch unterstützen kann – zum Beispiel bei der Zielformulierung mit Klient: innen (nach dem SMART-Prinzip), bei der Reflexion schwieriger Fälle, in Krisensituationen, bei der Kommunikation im Team oder auch zur eigenen Entlastung und Selbstfürsorge. Neben einem kurzen Überblick zu den Grundlagen und Datenschutzregeln liegt der Schwerpunkt auf dem praktischen Arbeiten mit KI. In Übungen lernen die Teilnehmenden, wie sie eigene Fragen („Prompts“) an die KI stellen, die Ergebnisse kritisch einschätzen und sinnvoll in ihre tägliche Arbeit integrieren können.
Wer kennt es nicht – „Ich bin heute schlecht drauf- ach, das vergeht“. Wenn aber die Müdigkeit bleibt, die Stimmung dauerhaft kippt und Sie erschöpft und genervt sind, wird es Zeit: Nach sich zu schauen, nach den besonderen Belastungen ebenso wie nach den eigenen Ressourcen, um gesund zu bleiben und die eigene Lebensfreude zu bewahren. Das werden wir im Kurs mit einer Mischung aus theoretischen Inputs und praktischen Übungen und etwas Spaß angehen, es gibt viel zu entdecken!
Das Seminar befasst sich mit psychomotorischen Auffälligkeiten wie Stereotypen, Zwängen, Jaktationen und Tics. Inhalte - Definition und Unterschiede - Diagnose oder Symptom einer Erkrankung - Abgrenzung zu neurologischen Krankheitsbildern - Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Erfahrungen aus ihrer Praxis einzubringen.
Wir kommen mit unseren sanftmütigen Alpakas zu Besuch. Sie können mit Ihnen auf Tuchfühlung gehen, sich beschnuppern lassen und wer sich traut darf auch etwas vom mitgebrachten Spezialfutter aus der Hand füttern. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unsere Tiere völlig unvoreingenommen, vorsichtig und neugierig auf Menschen zugehen. Sie können sich dem jeweiligen Menschen, der Situation und der Stimmung super anpassen. Der Kontakt, das Streicheln und die Ruhe, die Alpakas ausstrahlen, tut einfach gut und kann helfen, Ängste und Spannungen abzubauen.
Respektvolle Kommunikation Allzu leicht vergessen wir, wie sprachliche Formulierungen auf unser Gegenüber wirken können, und wundern uns über dessen „plötzliche“ Reaktion. Sprache kann unsere innere Haltung vor unserem Gegenüber zum Ausdruck bringen und wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Durch die Sprache kann Sympathie oder Antipathie, Liebe oder Hass, Macht oder Gleichstellung, Respekt oder Respektlosigkeit und vieles mehr vermittelt werden. Versuchen wir daher Unterschiede nicht als Kampfansage, sondern als Erweiterung der gemeinsamen Möglichkeiten zu sehen, nicht als Gegensatz, sondern als Ergänzung zu begreifen.
Damit Sie sich als neue Mitarbeitende im Unternehmensverbund Tatenwerk mit seinen Gesellschaften leichter zurechtfinden, sollen Sie im ersten Jahr Ihrer Tätigkeit an einem Einführungstag teilnehmen. Jede Gesellschaft hat sich auf ein Tätigkeitsfeld spezialisiert und doch bilden sie nur gemeinsam diesen einzigartigen Verbund. Sie haben die Gelegenheit, die Strukturen und neue Kolleg:innen aus anderen Arbeitsfeldern kennenzulernen und alle Fragen zu stellen, die für Sie von Bedeutung sind.
Die Mitarbeiter:innen stehen durch den demographischen Wandel vor großen Herausforderungen und sehen sich mit der Thematik der zunehmenden Demenzen bei Menschen mit geistiger Behinderung konfrontiert. Bei ihnen entwickeln sich Demenz etwas anders und das Bild unterscheidet sich zu dem der Gesamtbevölkerung. Literatur gibt es dazu in Deutschland kaum. Die Auswirkungen ergeben eine besondere Belastung bei knappen Mitarbeiterressourcen. In diesem Seminar erhalten Sie einen Rundumkompendium zum Thema, so dass Sie für Ihre Gruppe eine aktuelle Einschätzung der Situation und möglicher notwendigen Schritte angehen können. Im Gespräch und mit Fallbeispielen von Ihnen besprechen wir hilfreiche Wege und Tipps für den Umgang. Wenn Sie als ganzen Team teilnehmen können, besprechen wir aktuelle Probleme und Sie profitieren als Team vom direkten Austausch.