Inhalte: ● Pädagogische Grundlagen ● Das Erkennen von (aggressions-) auslösenden Reizen und Situationen ● Die Gesprächstechniken der verbalen Deeskalation ● Halte-, Abwehr-, Löse- und Fluchttechniken ● Verhinderung der Entstehung von Gewalt und herausforderndem Verhalten ● Veränderung der Bewertungsprozesse ● Verständnis der Ursachen und Beweggründe ● Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang ● Präventive Möglichkeiten nach eskalierenden Vorfällen Das Training versteht sich als präventive Maßnahme zur erfolgreichen Deeskalation
In der Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen ergeben sich viele besondere Herausforderungen. Wer hat Lust, sich in einer Gruppe über diese Herausforderungen auszutauschen, bestimmte Verhaltensweisen der Bewohner:innen genauer zu beleuchten (z. B.: Welche Bedürfnisse stecken hinter dem Verhalten? Wie kann man damit gut umgehen?) und auch mal einen Fall ausführlich in allen Facetten zu betrachten? Der genaue Inhalt der Gruppe richtet sich nach den Wünschen und dem Input der Teilnehmer:innen.
Die Leitsätze sind entwickelt, nun müssen Sie in die Pädagogik und in unsere Arbeitshaltung eingebunden werden. In diesem Workshop werden die Konzepte dazu entwickelt. Mitarbeiter:innen aus unterschliechen Bereichen arbeiten daran zusammen.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Die Malteser bieten für Interessierte sowie Betroffene neben den bekannten Erste-Hilfe-Kursen jetzt auch Letzte-Hilfe-Kurse an. Sie erfahren in diesem Kurs, was für die Zeit des Sterbens und der Trauer wichtig ist, wo Sie Hilfe und Unterstützung erhalten und was Sie persönlich tun können. Der Letzte-Hilfe-Kurs informiert, vermittelt Basiswissen und gibt Orientierung zum Thema Sterbebegleitung. Das Seminar gliedert sich in 4 Module: 1. Sterben als Teil des Lebens 2. Vorsorgen und entscheiden 3. Körperliche und seelische Nöte lindern 4. Abschied nehmen (können)
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Die freiheitsentziehenden Maßnahmen unterliegen rechtlichen Voraussetzungen und sind nur bei Einhalten dieser erlaubt. In der Fortbildung wird grundlegendes Wissen über das Unterbringungsverfahren, unterbringungsähnliche Maßnahmen und die Zwangsbehandlungen vermittelt sowie Rechte und Pflichten der Betreuenden in diesen Verfahren dargelegt. Zudem wird auch der Umgang der Mitarbeitenden in den sozial-psychotherapeutischen Einrichtungen der Behindertenhilfe in Bezug auf freiheitsentziehende Maßnahmen behandelt.
Mit Mitarbeiter:innengesprächen setzen Sie gute Personalführung und -entwicklung in Ihren Bereichen um. Inhalte - Mitarbeiter:innengespräche planen und strukturieren - Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung - Feedback geben und nehmen - Haltung, Rolle und eigene Werte als Führungskraft in Mitarbeiter:innengsprächen wahrnehmen und reflektieren
Für viele sind das Trinken von Alkohol, Rauchen, der Einkauf und viele andere Verhaltensweisen ein harmloses Freizeitvergnügen. Für andere wird es gefährlich: sie werden abhängig und alles gerät außer Kontrolle. Doch welches Verhalten ist noch harmlos und wie erkennt man eine Abhängigkeit? Welche konkreten Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Abhängigkeit von einem Suchtmittel? Im praxisnahen Vortrag bekommen Sie einen Einblick in das Störungsbild, mögliche Ursachen und Auswirkungen von Abhängigkeiten. Fragen dürfen gerne gestellt werden.
Das Wort leitet sich ab aus dem Lateinischen „resilire“ und bedeutet übersetzt: „zurückspringen“ oder „abprallen“. Meist wird der Begriff „Widerstandsfähigkeit“ verwendet. In der Resilienz geht es somit um die seelische Widerstandskraft, die es Menschen ermöglicht, Krisen zu überwinden und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. An diesem Fortbildungstag werden Sie zunächst eingeführt in die Grundlagen und vor allem in die Säulen der Resilienz: 1. Das Urvertrauen der Optimisten. ... 2. Annehmen, was ist. ... 3. Ziele helfen. ... 4. Sich bewusst gegen die Opferrolle entscheiden. ... 5. Verantwortung übernehmen. ... 6. Enge Bindungen pflegen. ... 7. Positiver Blick auf die Zukunft. Darauf aufbauend können Sie in Einzel- und Gruppenarbeit sich selbst reflektieren, den eigenen Standort bestimmen, sich ausrichten und (hoffentlich) gestärkt weitergehen.
Am 6. November 2024 zerbrach die deutsche Bundesregierung. Immer wieder haben die Regierungspolitiker*innen von SPD, Grüne und FDP versucht, gemeinsame Lösungen zu finden. Aber am Ende waren die Unterschiede zu groß und die Ampel-Koalition ist geplatzt. Deshalb finden die nächsten Bundestagswahlen nun schon am 23. Februar 2025 statt. Wir besprechen: • Warum finden die Bundestagswahlen schon im Februar 2025 statt? • Unser Bundestag und die Bundesregierung: wer macht da was? • Wofür setzen sich die Parteien ein? • Wen kann ich wählen? • Wie wähle ich? • Kann ich barrierefrei wählen? Vie Veranstaltung wird von der Akademie Frankenwarte gestaltet.
Soziale Einrichtungen sind verpflichtet, Mitarbeitende in Erster Hilfe auszubilden. Die Teilnehmenden von Erste-Hilfe-Kursen, sind zu Erste-Hilfe-Leistungen verpflichtet, um die notwendigen Sofortmaßnahmen einzuleiten. Um eine zielgerichtete medizinische Ersthilfe leisten zu können, werden die Teilnehmenden praktisch und theoretisch vorbereitet. Das Wissen wird alle 2 Jahre in einem Vertiefungskurs aufgefrischt. Inhalte sind: - Allgemeine Einführung zur ersten Hilfe, - Atmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung - Akute Erkrankungen - Schock- und Blutstillung - Knochenbrüche - Verbrennungen - Verätzungen
Suizidalität gehört zum Menschsein dazu. Dennoch ist der Umgang mit Menschen in suizidalen Krisen oft von großer Unsicherheit geprägt. Was muss ich im Gespräch beachten? Wie erkenne ich, ob und wie gefährdet jemand ist? Wann sollte eine Klinikeinweisung stattfinden? Diese und weitere Fragen werden bei der Veranstaltung beantwortet. Außerdem wird Gelegenheit für Fallbeispiele und die Reflexion eigener Erlebnisse aus der Praxis sein.
Alle zwei Jahre müssen Ersthelfer*innen ihre Erste-Hilfe- Kenntnisse auffrischen. Zu diesem Kurs sind alle Mitarbeitenden eingeladen, die schon einen Grundlehrgang besucht haben, der nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. An diesem Tag wird Gelerntes wieder aufgefrischt und neue Kenntnisse werden vermittelt.
Der deeskalierende Umgang mit hochangespannten Klient:innen während der Krisensituation kann nie genug trainiert werden. In diesem ProDeMa-Kriseninterventionstraining wird die verbale Deeskaltation (DS IV) aufgefrischt und mit Körperinterventionen (DS V) ergänzt. Verletzungsfreie Löse- und Abwehrtechniken bei An- und Übergriffen werden geübt.
Arwen Jäkel gibt einen Überblick über Drogen. Welche Drogen gibt es? Was ist erlaubt? Wir reden auch über Cannabis und das neue Cannabis-Gesetz. Wir besprechen, wie man auf sich selber aufpassen kann. Worauf kann ich achten? Wann sollte ich mir Hilfe holen? Arwen Jäkel hält einen Vortag. Es ist viel Zeit für Fragen eingeplant. Überlegen Sie sich, was Sie zum Thema Drogen interessiert. Wir reden dann zusammen darüber.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Die "Progressive Muskelentspannung nach Jacobson" ist ein Entspannungsverfahren, bei dem, durch die willentliche bewußte An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen, ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Die Kurse richten sich an alle, die ihre Stressbewältigungsfähigkeiten verbessern und eine effektive Entspannungstechnik nutzen möchten. Es werden Grundlagen vermittelt, die gut in den Alltag integriert werden können und Variationen der Entspannungstechnik und Achtsamkeitsübungen eingeübt. Der Kurs ist für Anfänger:innen und Fortgeschrittene.
Verhaltensprobleme werden oft im Zusammenhang mit bekannten psychiatrischen Störungen gesehen. Der SEED 2018 (Tanja Sappok u.a.) bietet auf Grundlage des von A. Dosen entwickelten Modells der sozioemotionalen Entwicklung, Erklärungen für die Entstehung psychischer Erkrankungen bzw. Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung. Hierbei stellt der emotionale Entwicklungsstand eine wesentliche Einflussgröße dar. Ohne Kenntnis des emotionalen Entwicklungsstandes kommt es seitens des Helferumfeldes mitunter zu Fehlinterpretationen des Verhaltens. Mit Hilfe des SEED Profils einer Person lassen sich Erkenntnisse bzgl. deren Verhaltensmuster, dem emotionalen Entwicklungsstand, pädagogischer Interventionen für den pädagogischen Alltag und konzeptioneller Betreuungsansätze gewinnen. Inhalt ● Differenzierung zwischen „Bedürfnis“ und „Wille“ der Klient:innen im pädagog. Alltag ● Hirnreifung und sozio-emotionale Entwicklung ● Beschreibung der 6 sozio-emotionalen Entwicklungsstufen der SEED und zugehöriger typischer Verhaltensauffälligkeiten ● Beschreibung der 8 Domänen der SEED Milieutherapeutischer Ansatz für SEED Phasen 1-4
Im Basiskurs Deeskalation wollen wir uns mit Aggressionen beschäftigen, die im Rahmen unserer Arbeit immer wieder entstehen und uns oft an unsere Grenzen bringen. Oberstes Ziel des Kurses ist dabei, die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggression zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Neben der Auseinandersetzung mit den Ursachen von Aggressionen und aggressionsauslösenden Reizen wird es in vielen praktischen Übungen vor allem um kommunikative Deeskalationstechniken im Umgang mit hochgespannten Klient:innen gehen.
Die Begegnung mit bestimmten Menschen ruft in uns immer wieder einen Widerwillen hervor, der die Begegnung mit diesen Menschen massiv erschwert. Diese Reaktionen sind völlig normal, etwas wofür man sich weder schämen noch achtlos darüber hinweg sehen sollte. Es gilt vielmehr, dieses Phänomen zu verstehen und sowohl im beruflichen wie im privaten Bereich richtig einzuordnen. Denn die hier entstehenden Gefühle des Widerwillens verhindern ein offenes Zugehen auf das Gegenüber und die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen. Ziel der Fortbildung ist es, die Eigenwahrnehmung im pädagogischen Alltag zu schulen und Verständnis von Ursachen und Folgen der eigenen „inneren Haltung“ zu entwickeln.
Kursinhalte: - Einführung in die Kinesiologie: Was ist Kinesiologie und wie kann sie Ihnen helfen? Wir geben Ihnen einen Überblick über die Prinzipien und Techniken dieser ganzheitlichen Methode. - Brain Gym: Entdecken Sie die verschiedenen Brain Gym-Übungen, die darauf abzielen, die Gehirnfunktion zu fördern, die Konzentration zu verbessern und das Lernen zu erleichtern. Diese einfachen, aber effektiven Bewegungen können sowohl im Alltag als auch im beruflichen Umfeld angewendet werden. - Meridiananregung: Lernen Sie die Grundlagen der Meridianlehre kennen und erfahren Sie, wie Sie durch gezielte Anregung der Meridiane das energetische Gleichgewicht Ihres Körpers unterstützen können. Ich zeige Ihnen praktische Techniken, die Sie sofort umsetzen können. Zielgruppe: Dieser Kurs richtet sich an alle, die Interesse an Kinesiologie haben, sei es zur persönlichen Weiterentwicklung, zur Unterstützung im Beruf oder zur Verbesserung des eigenen Wohlbefindens. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte mitbringen: Decke, Yogamatte, bequeme Kleidung
Verhaltensweisen von autistischen Menschen sind für neurotypische Menschen oft nicht vollständig nachvollziehbar und scheinen unvermittelt im Alltag aufzutreten. Jedes Verhalten erfüllt eine Funktion. Hier geht es um das Verstehen von herausforderndem Verhalten. Das bilden von Hypothesen, welche Funktion das Verhalten für die jeweilige Person hat, um geeignete Interventionen zu entwickelen. Die systemische Sichtweise hilft neue unterstützende Perspektiven und Gestaltungsräume zu eröffnen und in eine verstehende Haltung zu kommen. Da die Fortbildung einen größtmöglichen praktischen Nutzen für Sie bringen soll, dürfen Sie gerne Ihre eigenen Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen einbringen.
Verhaltensweisen von autistischen Menschen sind für neurotypische Menschen oft nicht vollständig nachvollziehbar und scheinen unvermittelt im Alltag aufzutreten. Jedes Verhalten erfüllt eine Funktion. Hier geht es um das Verstehen von herausforderndem Verhalten. Das bilden von Hypothesen, welche Funktion das Verhalten für die jeweilige Person hat, um geeignete Interventionen zu entwickelen. Die systemische Sichtweise hilft neue unterstützende Perspektiven und Gestaltungsräume zu eröffnen und in eine verstehende Haltung zu kommen. Da die Fortbildung einen größtmöglichen praktischen Nutzen für Sie bringen soll, dürfen Sie gerne Ihre eigenen Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen einbringen.
Dieses Seminar gibt eine Einführung in die Diagnose ADHS im Erwachsenenalter. Schwerpunkt des Seminares ist es, in der konkreten therapeutischen Arbeit bewährte Therapiemöglichkeiten zu vermitteln. Dazu werden Methoden aus der klassischen Verhaltenstherapie und der Akzeptanz- und Commitment- Therapie, einer der interessantesten neuen Entwicklungen der kognitiven Verhaltenstherapie, dargestellt. Die Teilnehmer:innen sind ausdrücklich dazu eingeladen eigene Fälle und Fragen zur Problematik einzubringen.
Eine ausgewogene Ernährung kann Stoffwechselkrankheiten vorbeugen oder deren Symptome abmildern. Satt sein ohne Risiko – das soll die Devise sein. Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen einer stoffwechselgesunden Ernährung. Dabei liegt der Fokus auf diätetischen Aspekten bei Übergewicht, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und im Umgang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Wir klären Ihre Fragen: Gibt es noch andere empfehlenswerte Süßungsmittel neben dem Zucker? Welche Speiseöle sind zu bevorzugen? Was anbieten beim „Hunger zwischendurch“? Und: Tipps und Rezepte rund ums Trinken. Im zweiten Teil bereiten wir gemeinsam in Gruppen einfache und vollwertige Snacks zu, die auch in den Wohngruppen leicht umgesetzt werden können. Zeit zum Austausch und für Fragen ist eingeplant und erwünscht.
Menschen mit Mehrfachbehinderungen können sich oft sprachlich nur eingeschränkt oder gar nicht mitteilen und verstehen auch nur begrenzt sprachliche Mitteilungen. Auch weichen sie manchmal in ihrer Körpersprache stark vom Gewohnten ab. All dies stellt eine besondere Herausforderung für die Interaktion mit ihnen dar und kann leicht Missverständnisse auslösen oder gar in Konflikten resultieren. Der Kurs ist aufgeteilt in ein Basis- und ein Aufbaumodul. Ziel des Basis-Trainings ist es, mühelos einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufzubauen und schwierige Situationen zu meistern. Modul I: Grundlagen des nonverbalen Dialogs ● Verbale Kommunikationsdefizite und deren Auswirkungen ● Dialogisches Prinzip ● Stimmklang in der Bewohnendenansprache ● Mimikerkennung: Emotionen und Schmerz ● Gestik: Visualisierung von Informationen ● Blickverhalten bei Reaktionseinschränkungen ● Fallbezogene Dokumentation nonverbalen Ausdrucks Modul II: Personengerechte und ressourcenorientierte Interaktion ● Körperorientierung: Kohärenz in Zu- und Abwendung ● Berührung zur Kontaktaufnahme: Orte und Qualitäten ● Wahrnehmung: Verarbeitung und Beurteilungsfehler ● Reizverarbeitungsstörungen ● Sensorische Koordination bei der Kontakt- und Alltagsgestaltung ● Fallbesprechung: Ressourcenorientierte, nonverbale Bewohnendeninteraktion
Der Kurs schafft Raum, sowohl um die eigenen körperlichen und mentalen Grenzen kennenzulernen, zu achten und einzuhalten, als auch die der anderen. Durch verschiedene spielerisch-ringerische Übungen wird das eigene Körpergefühl, Selbstbewusstsein und die Selbstsicherheit trainiert. Gemeinsam werden wir auch einfache und effektive Verteidigungs- und Befreiungstechniken einüben. Als wichtiger Bestandteil des Kurses soll der Spaß an der Bewegung und das körperliche Auspowern im Vordergrund stehen.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Menschen mit Behinderung im Alltag verantwortungsvoll begleiten und zu unterstützen bedeutet, auf ein vielfältiges Handlungsrepertoire zurückgreifen zu können. Diese Veranstaltung richtet sich an Personen aus fachfremden Arbeitsfeldern mit der Motivation, Grundkenntnisse der pädagogischen und methodischen Arbeit zu erlangen, um mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderung zu erhalten. Es werden theoretische Grundlagen und Methoden vermittelt und Handlungskonzepte vorgestellt. Wichtige Bausteine sind das Herstellen einer professionellen Beziehung zu den Klient:innen, psychologische Kenntnisse sowie das Verstehen der Lebenswelt der Bewohner und Bewohnerinnen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung werden kleine Praxiseinheiten zum Üben und Reflektieren stattfinden.
Wir hören eine Geschichte aus der Bibel, singen Lieder und treffen uns in Arbeitsgruppen. In den Arbeitsgruppen lassen wir den Bibeltext kreativ, spielerisch oder gesanglich auf uns wirken. Und natürlich gibt es zwischendurch eine Kaffeepause.
MHFA Ersthelfer-Kurse (Mental-Health-First-Aid) Die MHFA Ersthelfer-Kurse versetzen medizinische Laien in die Lage, bei psychischen Erkrankungen (v.a. bei Erwachsenen) in ihrem Klient:innen und Kolleg:innenkreis zu helfen. Diese MHFA-Kurse sind bereits in 29 Ländern weltweit etabliert und zeigen wissenschaftlich belegbar einen Nutzen. Über 6 Millionen Menschen wurden bereits darin geschult. In vielen Unternehmen und Institutionen wird dieser Kurs als Maßnahme des betrieblichen Gesundheitsmanagements eingesetzt. Bei dem 12-stündige MHFA-Ersthelfer-Kurs handelt es sich um ein Angebot der laienbasierten Früherkennung und -intervention. Konkret bedeutet das: Laien werden von Fachpersonen im Bereich psychischer Gesundheit darin geschult, psychische Gesundheitsprobleme bei nahestehenden Personen zu erkennen und angemessen zu reagieren, bis professionelle Hilfe zur Verfügung steht. Der Ersthelfer-Kurs verbessert das Wissen über psychische Gesundheit, vermindert stigmatisierendes Verhalten, steigert das Vertrauen in die eigenen Helferkompetenzen und stärkt die eigene psychische Gesundheit. Es ist kein Selbsthilfe-Kurs und keine Seelsorge-Kurs. Mindestalter von 18 Jahren und psychische Stabilität ist Voraussetzung. Nach vollständiger Teilnahme an den 12 Unterrichtsstunden und dem Bestehen einer kleinen Online-Prüfung, erhält man ein Zertifikat als MHFA-Ersthelfer. Weitere Informationen unter mhfa-ersthelfer.de und https://de.wikipedia.org/wiki/Mental_Health_First_Aid
Ziel des Crash-Kurses ist es, neue Mitarbeitende, die nicht in der direkten Betreuung mit Klient:innen stehen oder nur im geringen Stundenumfang beschäftigt sind, über die wesentlichen Grundlagen des professionellen Deeskalationsmanagements, wie ProDeMa ausgeschrieben heißt, zu informieren und mit dessen Zielen und pädagogischen Ansätzen vertraut zu machen. Die Entscheidung, ob Mitarbeitende der betreuenden Bereiche mit geringer Wochenarbeitszeit oder mit befristeten Arbeitsverträgen an Grundschulung oder Crash-Kurs teilnehmen, trifft die jeweilige Einrichtungsleitung. Die Teilnahme am Crash-Kurs ist verpflichtend.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Es gibt Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann. Menschen die selbst Krisen, Druck, Stress und Ärger sowie Misserfolge wegstecken. Menschen, die nicht an ihrem Schicksal verzweifeln, ganz egal, wie traumatisch ihre Erfahrungen sein mögen. Was unterscheidet diese Menschen von denjenigen, die offensichtlich leichter aus der Bahn geworfen werden, die den Alltag eher als Kampf anstatt als Herausforderung erleben? Was ist ihr Geheimnis? Die Antwort lautet Resilienz („resilire“ lat. „zurückspringen“ / „abprallen). Resilienz ist die Fähigkeit, in belastenden (Alltags-)Situationen psychisch stabil zu bleiben. Konkret bedeutet das, dass solche Menschen die Fähigkeit haben, negative Einflüsse von sich abprallen zu lassen und innerlich gesund zu bleiben. Es fällt ihnen leichter, sich bei Veränderungen anzupassen und leiden seltener an Burn-Out. Doch wie wird man resilient? Haben diese Menschen einfach nur Glück, weil ihnen diese segensreiche Fähigkeit in die Wiege gelegt wurde, oder kann jeder lernen, resilient zu sein? Ergebnisse der Resilienzforschung zeigen, dass Menschen mit kontinuierlicher Übung und Ausdauer ihr seelisches Immunsystem, bzw. ihre psychische Widerstandskraft, sprich ihre RESILIENZ stärken können. Es gibt verschiedene Wege, Resilienz zu lernen. Dazu gehören vor allem … das Training einer optimistischen Lebenshaltung, zu lernen, Schicksalsschläge anzunehmen und zu akzeptieren, lösungsorientiert an Probleme heranzugehen, die Opferrolle hinter sich zu lassen, Verantwortung zu übernehmen, konstruktiv mit (Alltags-)Ärger umzugehen, die Fähigkeit, sich ein funktionierendes soziales Netzwerk aufzubauen, sowie die Zukunft konstruktiv zu planen. In dieser Fortbildungsreihe wird die Theorie zu Resilienz näher betrachtet, sowie ausführliche verschiedene Methoden vorgestellt und die Möglichkeit gegeben, diese Methoden praktisch auszuprobieren und zu evaluieren.
In diesem Workshop wird ein Streifzug durch folgende Themenfelder angeboten: - Grundpflege bedürftiger Menschen - Integration von Prophylaxen in den pflegerischen Alltag (Sturz-, Dekubitus, Kontrakturprophylaxe) - Durchführung behandlungspflegerischer Maßnahmen - Hygienische Grundlagen sowie spezielle Pflegesituationen anhand praktischer Übungen wird die Theorie vertieft.
In diesem Workshop lernen Sie einfühlsam und kompetent Menschen mit Angststörungen zur Seite zu stehen. Ängste können das Leben stark beeinflussen, doch durch das Verständnis für ihre Ursachen und die richtige Unterstützung können wir Betroffene stärken. Der Workshop beginnt mit einem fundierten Einblick in Angststörungen, ihre Symptome und die neurologische Verarbeitung von Angst. Diese Grundlage ermöglicht es, das Erleben von Ängsten besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Neben theoretischem Wissen vermittelt der Workshop auch praktische Fähigkeiten. Sie erlernen empathische Kommunikationstechniken, die es Ihnen ermöglichen, den Bedürfnissen von Menschen mit Angst gerecht zu werden. Durch aktives Zuhören und respektvolle Gesprächsführung schaffen Sie eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Ängste offen besprochen werden können. Ein Schwerpunkt liegt auf praktischen Bewältigungstechniken. Sie entdecken Strategien zur Angstbewältigung, darunter Atemübungen, Achtsamkeit und Entspannungstechniken. Diese Werkzeuge ermöglichen es Betroffenen, ihre Ängste aktiv zu kontrollieren und den Alltag zu meistern. Der Workshop fördert nicht nur das Verständnis für Angststörungen, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen im Umgang mit Betroffenen. Sie werden befähigt, einfühlsame Unterstützung zu bieten und Menschen mit Ängsten auf ihrem Weg zur Stärkung und Bewältigung zu begleiten.
Die Verpflichtung und Notwendigkeit einer aussagekräftigen und effizienten Dokumentation ist allgemein bekannt. Die Stolperfallen der Dokumentation in Bezug auf das Berichtswesen, der inhaltlichen Stringenz sowie den Aspekten der Wahrheit und Klarheit werden in diesem Seminar Inhalt sein und mit direkten und praktischen Umsetzungshinweisen versehen. Außerdem wird es Raum geben, um sich über rechtliche und motivatorische Grundlagen im Bezug auf Dienstplangestaltung auszutauschen.
In der Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen ergeben sich viele besondere Herausforderungen. Wer hat Lust, sich in einer Gruppe über diese Herausforderungen auszutauschen, bestimmte Verhaltensweisen der Bewohner:innen genauer zu beleuchten (z. B.: Welche Bedürfnisse stecken hinter dem Verhalten? Wie kann man damit gut umgehen?) und auch mal einen Fall ausführlich in allen Facetten zu betrachten? Der genaue Inhalt der Gruppe richtet sich nach den Wünschen und dem Input der Teilnehmer:innen.