Soziale Einrichtungen sind verpflichtet, Mitarbeitende in Erster Hilfe auszubilden. Die Teilnehmenden von Erste-Hilfe-Kursen, sind zu Erste-Hilfe-Leistungen verpflichtet, um die notwendigen Sofortmaßnahmen einzuleiten. Um eine zielgerichtete medizinische Ersthilfe leisten zu können, werden die Teilnehmenden praktisch und theoretisch vorbereitet. Das Wissen wird alle 2 Jahre in einem Vertiefungskurs aufgefrischt. Inhalte sind: - Allgemeine Einführung zur ersten Hilfe, - Atmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung - Akute Erkrankungen - Schock- und Blutstillung - Knochenbrüche - Verbrennungen - Verätzungen
Inhaltlicher Schwerpunkt des ProDeMa-Themenblocks ist die Vermittlung der Besonderheiten im Verhalten, Verstehen, Denken, Lernen und Wahrnehmen von Menschen im Autismus-Spektrum. Das Verständnis für die Besonderheiten bildet die Grundlage für die Herangehensweise in der Förderung betroffener Menschen und im Umgang mit herausforderndem Verhalten.
„Sterbende pflegen, Trauernde begleiten“ – Eine große Herausforderung im Pflegealltag – Mitten im Alltagsstress betritt die Bezugsperson das Zimmer eines sterbenden Menschen, und plötzlich ist alles anders. Eine andere Welt tut sich auf, der nicht mit Geschwindigkeit zu begegnen ist und die eigenen Gesetzten zu gehorchen scheint. In diesem Seminar geht es darum, wie die Bezugskraft diese Situationen professionell und menschlich gestalten kann, damit die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden. Dieses Seminar setzt eine hohe Bereitschaft voraus, von sich und eigenen Erfahrungen im Umgang mit Tod und Sterben, sowohl im Arbeitsalltag als auch im privaten Bereich zu erzählen und sich im Plenum auszutauschen.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
MHFA Ersthelfer-Kurse (Mental-Health-First-Aid) Die MHFA Ersthelfer-Kurse versetzen medizinische Laien in die Lage, bei psychischen Erkrankungen (v.a. bei Erwachsenen) in ihrem Klient:innen und Kolleg:innenkreis zu helfen. Diese MHFA-Kurse sind bereits in 29 Ländern weltweit etabliert und zeigen wissenschaftlich belegbar einen Nutzen. Über 6 Millionen Menschen wurden bereits darin geschult. In vielen Unternehmen und Institutionen wird dieser Kurs als Maßnahme des betrieblichen Gesundheitsmanagements eingesetzt. Bei dem 12-stündige MHFA-Ersthelfer-Kurs handelt es sich um ein Angebot der laienbasierten Früherkennung und -intervention. Konkret bedeutet das: Laien werden von Fachpersonen im Bereich psychischer Gesundheit darin geschult, psychische Gesundheitsprobleme bei nahestehenden Personen zu erkennen und angemessen zu reagieren, bis professionelle Hilfe zur Verfügung steht. Der Ersthelfer-Kurs verbessert das Wissen über psychische Gesundheit, vermindert stigmatisierendes Verhalten, steigert das Vertrauen in die eigenen Helferkompetenzen und stärkt die eigene psychische Gesundheit. Es ist kein Selbsthilfe-Kurs und keine Seelsorge-Kurs. Mindestalter von 18 Jahren und psychische Stabilität ist Voraussetzung. Nach vollständiger Teilnahme an den 12 Unterrichtsstunden und dem Bestehen einer kleinen Online-Prüfung, erhält man ein Zertifikat als MHFA-Ersthelfer. Die Gebühr für das Zertifikat ist in der Kursgebühr bereits erhalten. Weitere Informationen unter mhfa-ersthelfer.de und https://de.wikipedia.org/wiki/Mental_Health_First_Aid
In dieser Fortbildung lernen Sie mit Stress souverän umzugehen, Ihre Widerstandskraft zu stärken und achtsam für sich selbst zu sorgen. Mit alltagstauglichen Übungen fördern wir Ihre Resilienz und bauen gesunde Strategien für Belastungssituationen auf.
Diese Fortbildung zeigt, wie Fachkräfte in der Sozialen Arbeit Künstliche Intelligenz – vor allem ChatGPT – sinnvoll und verantwortungsbewusst nutzen können. Dabei geht es um die zentrale Frage: Wie kann KI dabei helfen, berufliche Herausforderungen besser zu bewältigen, ohne dass sie die Fachlichkeit und Erfahrung der Mitarbeitenden ersetzt? Die Teilnehmenden lernen, wie KI im Alltag ganz praktisch unterstützen kann – zum Beispiel bei der Zielformulierung mit Klient: innen (nach dem SMART-Prinzip), bei der Reflexion schwieriger Fälle, in Krisensituationen, bei der Kommunikation im Team oder auch zur eigenen Entlastung und Selbstfürsorge. Neben einem kurzen Überblick zu den Grundlagen und Datenschutzregeln liegt der Schwerpunkt auf dem praktischen Arbeiten mit KI. In Übungen lernen die Teilnehmenden, wie sie eigene Fragen („Prompts“) an die KI stellen, die Ergebnisse kritisch einschätzen und sinnvoll in ihre tägliche Arbeit integrieren können.
Wer kennt es nicht – „Ich bin heute schlecht drauf- ach, das vergeht“. Wenn aber die Müdigkeit bleibt, die Stimmung dauerhaft kippt und Sie erschöpft und genervt sind, wird es Zeit: Nach sich zu schauen, nach den besonderen Belastungen ebenso wie nach den eigenen Ressourcen, um gesund zu bleiben und die eigene Lebensfreude zu bewahren. Das werden wir im Kurs mit einer Mischung aus theoretischen Inputs und praktischen Übungen und etwas Spaß angehen, es gibt viel zu entdecken!
Am Transfertag 1 werden die Inhalte der Module 1,3 und 4 wiederholt und sich über die Themen dieser Module miteinander ausgetauscht.
Stellen Sie sich manchmal die Frage: „Warum rastet der denn jetzt aus?“ Die Reaktion ist doch völlig unverhältnismäßig. Oder „Warum macht sie denn jetzt so ein Drama und verletzt sich selbst?“ Es ist doch eigentlich gar nichts passiert. In vielen Arbeitsbereichen haben wir mit Menschen zu tun, die in ihrem Leben traumatische Erfahrungen gemacht haben und die Auswirkungen eines Traumas sind so vielfältig wie die Menschen, die mit einer Traumatisierung leben. In diesem Seminar erfahren Sie mehr darüber, was ein Trauma ist, welche Auswirkungen ein Trauma auf das Gehirn hat und warum ein erlebtes Trauma Auswirkungen auf die Interaktionen in der Gegenwart hat. Gerne können in dieses Seminar auch eigene Fälle und Fragestellungen eingebracht werden. Gemeinsam werden Ideen zu Handlungsmöglichkeiten für Ihren praktischen Alltag erarbeitet.
Das Seminar befasst sich mit psychomotorischen Auffälligkeiten wie Stereotypen, Zwängen, Jaktationen und Tics. Inhalte - Definition und Unterschiede - Diagnose oder Symptom einer Erkrankung - Abgrenzung zu neurologischen Krankheitsbildern - Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Erfahrungen aus ihrer Praxis einzubringen. Achtung: Terminverschiebung!!!! Durch den Wechsel des Referenten mussten wir den Termin verschieben. Wir bitten dies zu beachten!!!!
Die freiheitsentziehenden Maßnahmen unterliegen rechtlichen Voraussetzungen und sind nur bei Einhalten dieser erlaubt. In der Fortbildung wird grundlegendes Wissen über das Unterbringungsverfahren, unterbringungsähnliche Maßnahmen und die Zwangsbehandlungen vermittelt sowie Rechte und Pflichten der Betreuenden in diesen Verfahren dargelegt. Zudem wird auch der Umgang der Mitarbeitenden in den sozial-psychotherapeutischen Einrichtungen der Behindertenhilfe in Bezug auf freiheitsentziehende Maßnahmen behandelt.
Therapeutisches Boxen ist ein Angebot für Menschen, die sich mit ihrem Körper, der Anspannung, der Emotionsregulation und der Selbstkontrolle auseinandersetzen möchten. Die Selbstwahrnehmung und die Achtsamkeit nehmen hierbei wichtige Rollen ein. Gefühle können körperlich erlebbar gemacht, benannt und neu kanalisiert werden. Aus Anspannung, die vor allem bei negativen Emotionen entsteht, wird Entspannung. In kleinen Gruppen lernen Sie durch gezielte Boxübungen, Emotionen wie Stress, Wut, Frust oder Angst zu regulieren. Die Boxtherapeutin regt nach den Übungen durch Fragen zur Reflexion an, wie z. B.: Was spüren Sie im Körper? Wo spüren Sie es? Was macht die Atmung? Woher kennen Sie dieses Gefühl? Wie viel Energie haben Sie, um sich durchzuboxen? Wie teilen Sie sich Ihre Kraft ein? Durch Reflexionsgespräche und partnerbasierte Übungen werden Selbstkontrolle, Achtsamkeit und soziale Kompetenzen gefördert. Sinn des therapeutischen Boxens ist es außerdem, den Zusammenhang des persönlichen Themas zu entdecken. „Was haben die Erfahrungen in der Box-Übung mit meinem persönlichen Thema im Leben zu tun?“ Ablauf & Inhalte: ·Warm Up: Mobilisation, leichte Bewegungsübungen, Koordinations- und Kognitionsübungen, erlernen der Boxtechnik. ·Hauptteil: kontrollierte Bewegungsabläufe (Deckungsarbeit, Schatten-Boxen, sicherer Stand, Beinarbeit), gezielte partnerbasierte Boxübungen (Pratzenarbeit und Schwimmnudeln) ·Cool Down: Aus-Power-Runde, Dehnübungen, Entspannungsübung, Reflexionsgespräche im Sitzkreis (über Emotionen/Erfahrungen während des Trainings und Bezug auf den Lebensalltag)
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Soziale Einrichtungen sind verpflichtet, Mitarbeitende in Erster Hilfe auszubilden. Die Teilnehmenden von Erste-Hilfe-Kursen, sind zu Erste-Hilfe-Leistungen verpflichtet, um die notwendigen Sofortmaßnahmen einzuleiten. Um eine zielgerichtete medizinische Ersthilfe leisten zu können, werden die Teilnehmenden praktisch und theoretisch vorbereitet. Das Wissen wird alle 2 Jahre in einem Vertiefungskurs aufgefrischt. Inhalte sind: - Allgemeine Einführung zur ersten Hilfe, - Atmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung - Akute Erkrankungen - Schock- und Blutstillung - Knochenbrüche - Verbrennungen - Verätzungen
Wir laden herzlich ein zur Dornklusion - einer Veranstaltung, die zeigt, wie Inklusion im Alltag gelebt werden kann! Heilerziehungspflege-Schüler*innen aus dem Unterkurs 1 der Dr. Maria-Probst-Schule machen es möglich: Mit viel Herz und Engagement organisieren sie Dornklusion, um Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung in einem besonderen Ambiente zu fördern. Was erwartet Sie? • Spiele und Aktionen: Kreative Angebote und Mitmachmöglichkeiten für Alle, die das Miteinander stärken. • Der Stand von "Herzenssache Würzburg": Erfahren Sie mehr über die Partnervermittlung speziell für Menschen mit Behinderung und knüpfen Sie Kontakte in entspannter Atmosphäre. • Geselligkeit im inklusiven Biergarten: Genießen Sie das charmante Ambiente des Dornheims und verbringen Sie einen schönen Tag mit tollen Begegnungen. Die Veranstaltung ist nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, Inklusion zu erleben, sondern auch für die Schüler*innen eine praktische Umsetzung des Fachs „Feste und Feiern". Unterstützen Sie diese Initiative und lassen Sie uns gemeinsam einen Tag voller Freude, Begegnungen und Wertschätzung verbringen! Eintritt: Frei Barrierefreiheit: Der Biergarten Dornheim ist barrierefrei zugänglich. Kommen Sie vorbei und machen Sie Dornklusion zu einem unvergesslichen Erlebnis! Wir freuen uns auf Sie. Gemeinsam machen wir Inklusion erlebbar - seien Sie dabei!
Was machen die anderen Kolleg:innen in den anderen Bereichen? Welche Themen beschäftigen sie, wie sieht ihr Alltag eigentlich aus? Wir bieten im Jahr 2026 zwei verschiedene Touren an, um den Verbund und die Kolleg:innen und Klient:innen besser kennen zu lernen. Alle Tatenwerk Mitarbeiter:innen sind eingeladen, in ihrer Fortbildungszeit mit einem Kleinbus zu max. 7 Personen den Verbund zu erkunden. 8:00 Uhr Treffpunkt Parsevalstraße 8d, 97074 Würzburg 9:00 Uhr Betreutes Wohnen im ESW in Bad Kissingen 10:30 Uhr Fahrt nach Iphofen 11:30 Uhr Mittagessen Kantine Fa. Knauf 12:30 Uhr Besichtigung der WfbM Außengruppe / Palettenservice bei Fa. Knauf 14.00 Uhr Abfahrt nach Kitzingen 14.15 Uhr Besichtigung des Wohnheims in Kitzingen 15.30 Uhr Rückfahrt 16.30 Uhr Ankunft Parsevalstraße, Würzburg
Im Basiskurs Deeskalation wollen wir uns mit Aggressionen beschäftigen, die im Rahmen unserer Arbeit immer wieder entstehen und uns oft an unsere Grenzen bringen. Oberstes Ziel des Kurses ist dabei, die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggression zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Neben der Auseinandersetzung mit den Ursachen von Aggressionen und aggressionsauslösenden Reizen wird es in vielen praktischen Übungen vor allem um kommunikative Deeskalationstechniken im Umgang mit hochgespannten Klient:innen gehen.
Im Transfertag 2 werden die Inhalte von Modul 2 noch einmal vertieft und sich über die Erfahrungen mit den Themen ausgetauscht.
Respektvolle Kommunikation Allzu leicht vergessen wir, wie sprachliche Formulierungen auf unser Gegenüber wirken können, und wundern uns über dessen „plötzliche“ Reaktion. Sprache kann unsere innere Haltung vor unserem Gegenüber zum Ausdruck bringen und wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Durch die Sprache kann Sympathie oder Antipathie, Liebe oder Hass, Macht oder Gleichstellung, Respekt oder Respektlosigkeit und vieles mehr vermittelt werden. Versuchen wir daher Unterschiede nicht als Kampfansage, sondern als Erweiterung der gemeinsamen Möglichkeiten zu sehen, nicht als Gegensatz, sondern als Ergänzung zu begreifen.
Damit Sie sich als neue Mitarbeitende im Unternehmensverbund Tatenwerk mit seinen Gesellschaften leichter zurechtfinden, sollen Sie im ersten Jahr Ihrer Tätigkeit an einem Einführungstag teilnehmen. Jede Gesellschaft hat sich auf ein Tätigkeitsfeld spezialisiert und doch bilden sie nur gemeinsam diesen einzigartigen Verbund. Sie haben die Gelegenheit, die Strukturen und neue Kolleg:innen aus anderen Arbeitsfeldern kennenzulernen und alle Fragen zu stellen, die für Sie von Bedeutung sind.
Die Mitarbeiter:innen stehen durch den demographischen Wandel vor großen Herausforderungen und sehen sich mit der Thematik der zunehmenden Demenzen bei Menschen mit geistiger Behinderung konfrontiert. Bei ihnen entwickelt sich Demenz etwas anders und das Bild unterscheidet sich zu dem der Gesamtbevölkerung. Literatur gibt es dazu in Deutschland kaum. Die Auswirkungen ergeben eine besondere Belastung bei knappen Mitarbeiterressourcen. In diesem Seminar erhalten Sie einen Rundumkompendium zum Thema, so dass Sie für Ihre Gruppe eine aktuelle Einschätzung der Situation und möglicher notwendigen Schritte angehen können. Im Gespräch und mit Fallbeispielen von Ihnen besprechen wir hilfreiche Wege und Tipps für den Umgang. Wenn Sie als ganzen Team teilnehmen können, besprechen wir aktuelle Probleme und Sie profitieren als Team vom direkten Austausch.
Suizidalität gehört zum Menschsein dazu. Dennoch ist der Umgang mit Menschen in suizidalen Krisen oft von großer Unsicherheit geprägt. Was muss ich im Gespräch beachten? Wie erkenne ich, ob und wie gefährdet jemand ist? Wann sollte eine Klinikeinweisung stattfinden? Diese und weitere Fragen werden bei der Veranstaltung beantwortet. Außerdem wird Gelegenheit für Fallbeispiele und die Reflexion eigener Erlebnisse aus der Praxis sein
In diesem kompakten Workshop erfährst du, wie Stress auf körperlicher, emotionaler und energetischer Ebene wirkt – und wie kinesiologische Methoden helfen können, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Gemeinsam erkunden wir einfache, aber wirkungsvolle Techniken aus der Kinesiologie, mit denen du dein Nervensystem beruhigen, innere Balance fördern und neue Energie tanken kannst. Die innere Balance zu finden ermöglicht klareres Denken und kraftvolleres Handeln und ist somit ein Schlüssel für mehr Zufriedenheit, Gesundheit und Lebensfreude. Inhalte: • Was passiert bei Stress im Körper? • Einführung in die Kinesiologie als Methode zur Stressregulation • Praktische Übungen zur Sofortanwendung: u.a. Muskeltest, energetische Ausgleichstechniken, Körperübungen zur Selbstregulation, BrainGym
Viele Menschen mit geistiger Beeinträchtigung leiden zusätzlich unter psychischen Störungen. Auffälliges Verhalten, Aggressivität, erhöhte Irritierbarkeit oder bizarre psychische Verhaltensweisen sind hier häufig zu beobachten und stellen das Betreuungspersonal vor schwer zu lösenden Aufgaben. Folgende Krankheitsbilder werden in Form eines Vortrags vorgestellt: - Schizophrenie - Affektive Erkrankungen - Demenz - Autismus-Spektrum - Persönlickkeitsstörungen Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit Erfahrungen aus der Praxis einzubringen.
Soziale Einrichtungen sind verpflichtet, Mitarbeitende in Erster Hilfe auszubilden. Die Teilnehmenden von Erste-Hilfe-Kursen, sind zu Erste-Hilfe-Leistungen verpflichtet, um die notwendigen Sofortmaßnahmen einzuleiten. Um eine zielgerichtete medizinische Ersthilfe leisten zu können, werden die Teilnehmenden praktisch und theoretisch vorbereitet. Das Wissen wird alle 2 Jahre in einem Vertiefungskurs aufgefrischt. Inhalte sind: - Allgemeine Einführung zur ersten Hilfe, - Atmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung - Akute Erkrankungen - Schock- und Blutstillung - Knochenbrüche - Verbrennungen - Verätzungen
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen Themenschwerpunkt.
Stellen Sie sich häufiger die Frage: „Wie soll ich die Anforderungen alle schaffen“ - und dann noch der Aufwand bei der Pflege“? Diese und weitere wichtige Fragestellungen rund um „pflegerische Tätigkeiten“ in den Berufen der Heilerziehungspflege werden in diesem Workshop bearbeitet. Welche Hilfestellungen bei der Grundpflege, Inkontinenzversorgung, Behandlungspflege u.v.m. sind angebracht? Wie können Begrifflichkeiten wie „Fördern und Fordern“ in den Alltag integriert werden. Wären da nicht auch noch die Fragen von „extern“: Wer-darf-was, welche (Hygiene-) Anforderungen sind besonders wichtig? Es gibt genügend Fragen aus Ihrer täglichen Praxis. Diese Fragen - und bitte ganz wichtig - gerade die Fragen aus der eigenen Einrichtung - werden in diesem Workshop beantwortet und pflegerische Kompetenzen für Mitarbeiter in der Heilerziehungspflege ohne (große) pflegerische Kenntnisse bzw. Ausbildung vermittelt. Tipps und Tricks hinsichtlich Heben, Bewegen und Tragen, Mithelfen bei Transfers sowie Informationen zu rückengerechtem Arbeiten allgemein sollen in diesem workshop auch nicht zu kurz kommen. Viele weitere Themen rund um „Pflege“ können thematisiert werden - somit ist zur dividuellen Vorbereitung vorab eine konkrete Fragestellung oder ein Fallbeispiel hilfreich. Dies bitte bei der Anmeldung mit angeben!
Ziel des Crash-Kurses ist es, neue Mitarbeitende, die nicht in der direkten Betreuung mit Klient:innen stehen oder nur im geringen Stundenumfang beschäftigt sind, über die wesentlichen Grundlagen des professionellen Deeskalationsmanagements, wie ProDeMa ausgeschrieben heißt, zu informieren und mit dessen Zielen und pädagogischen Ansätzen vertraut zu machen. Die Entscheidung, ob Mitarbeitende der betreuenden Bereiche mit geringer Wochenarbeitszeit oder mit befristeten Arbeitsverträgen an der Basisschulung oder Crash-Kurs teilnehmen, trifft die jeweilige Einrichtungsleitung. Die Teilnahme am Crash-Kurs ist verpflichtend.
Der Anteil von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung in Werkstätten und Wohnbereichen steigt seit Jahren kontinuierlich an. Dabei sind die Formen und Erscheinungsbilder der jeweiligen Beeinträchtigung so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Bei vielen Erscheinungsformen steht jedoch eine Beeinträchtigung des Antriebs und der Motivation im Vordergrund. Der Umgang mit diesem Klientel stellt daher erhebliche Anforderungen an das begleitende Personal: Von der Art der Gesprächsführung bis zur Klärung der eigenen Rolle im Rahmen der Selbstbestimmung ist man immer wieder gefordert, die geeigneten Vorgehens- und Reaktionsweisen abzuwägen. In diesem Seminar soll u.a. mit Hilfe von Informationen über die Hintergründe psychischer Beeinträchtigung, sowie daraus abgeleiteten sinnvollen Verhaltens- und Kommunikationsweisen die Fähigkeit zur Förderung und Motivation psychisch beeinträchtigter Menschen gestärkt werden. Inhalte · Formen und Ursachen psychischer Beeinträchtigung besser kennen lernen · Wichtige Aspekte in der Kommunikation und Gesprächsführung · Biografisches als Anknüpfungspunkt · Den eigenen Auftrag klären - wo muss ich fordern, wo muss ich tolerieren? Methoden Kurzvorträge, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen, Fallbeispiele
Motivation ist ein zentrales Thema in der Begleitung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Durch ein sich veränderndes Klientel, das unterschiedliche Voraussetzungen und Beeinträchtigungen gerade im Bereich der Motivation mitbringt, stellt sich für das begleitende Personal häufig die Frage: Wie kann ich jemanden zum Wollen bewegen - ohne zu überfordern, zu bevormunden oder zu resignieren? Der Spagat zwischen dem Recht auf Selbstbestimmung und dem Einhalten vorgegebener Grenzen und Regeln gestaltet sich schwierig. Immer wieder ist eine Entscheidung zu treffen zwischen Ermutigung und Grenzsetzung, zwischen Anstoßen und Aushalten. Doch wie kann motivierende Begleitung in der Praxis konkret gelingen? Und wie bleibt man selbst motiviert, wenn es anstrengend wird? Dieses Seminar bietet fachliche Orientierung und praxisnahe Impulse für Ihre tägliche Arbeit. Sie erhalten Einblicke in motivationspsychologische Grundlagen und deren Bedeutung im Kontext unterschiedlicher Behinderungsformen. Anhand konkreter Fallbeispiele werden Vorgehensweisen erarbeitet, um sowohl dem Klienten, als auch der eigenen Tätigkeit neue Impulse zu vermitteln. Inhalte · Grundlagen der Motivation - Begriffe, Definitionen · Auswirkungen verschiedener Behinderungsformen auf die Motivation · Freiheiten und Grenzen der Selbstbestimmung · Methodische Fallbesprechungen aus der Praxis · Die eigene Motivation stärken und lebendig halten Methoden Kurzvorträge, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen, Fallbeispiele
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Es wird vom Vorbereitungsteam der inklusiven Fachtagung wieder ein interessantes Thema ausgesucht und gemeinsam vorbereitet. Sie können gespannt sein! Und natürlich gibt es wieder interessante Vorträge und Arbeitsgruppen. Wer mit vorbereiten möchte, meldet sich bei Michaela König. Telefon: 09306-209 190 oder Email: michaela.koenig@tatenwerk.social
Der deeskalierende Umgang mit hochangespannten Klient:innen während der Krisensituation kann nie genug trainiert werden. In diesem ProDeMa-Kriseninterventionsblock wird die verbale Deeskaltation (DS IV) aufgefrischt und mit Körperinterventionen (DS V) ergänzt. Verletzungsfreie Löse- und Abwehrtechniken bei An- und Übergriffen werden geübt.
Die Begleitung und Beratung von Menschen in Krisensituationen und mit traumatischen Erfahrungen stellt Fachkräfte vor besondere Herausforderungen. Die Auswirkungen von Gewalt sind häufig komplex und zeigen sich unter anderem in dissoziativen Symptomen oder chronischer Suizidalität. Nicht selten bringt uns die intensive Arbeit mit Betroffenen auch an die eigenen psychischen und emotionalen Belastungsgrenzen. Der Fortbildungstag vermittelt praxisnahe Methoden, um die Arbeit mit dieser Zielgruppe hilfreich und tragfähig zu gestalten. Dabei stehen sowohl die Bedürfnisse der Klient*innen als auch die Rolle und Haltung der beratenden Fachkraft im Fokus. Darüber hinaus werden Wege aufgezeigt, wie eine persönliche und zugleich professionelle Begleitung gelingen kann. Gerne können Sie eigene Fragen und Fallbeispiele aus Ihrem Berufsalltag einbringen. Die Fachberatungsstelle Wildwasser Würzburg e.V. begleitet seit vielen Jahren gewaltbetroffene Frauen - die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Arbeit möchten wir an diesem Tag mit Ihnen teilen. Inhalte: Grundlagen zum Thema Gewalt Grundlagen zum Thema Trauma Was brauchen Klient*innen in der Beratung und im Alltag? Entwicklung einer hilfreichen inneren Haltung in der Begleitung
In herausfordernden Situationen kommt es meist zu einem Dialog innerer Stimmen, die sehr gegensätzlich sein können. Negative Glaubensätze, Elternbotschaften, Normen, Überzeugungen, (Be)wertungen, die wir von wichtigen Bezugspersonen unbewusst übernommen haben können im täglichen Leben behindern oder beeinträchtigen. Sie sind Ergebnis von äußeren Einflüssen, die das Selbstbild, Emotionen oder das Verhalten geprägt haben. Sie zu entlarven und sie zu erkennen mag zunächst unangenehm sein. Eine Neuformulierung oder Umformulierung negativer Glaubenssätze oder Botschaften führt jedoch zu innerer Freiheit und zu eigenen Überzeugungen. (Be)wertungen können verändert und mit neuem Inhalt gefüllt werden.
Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) wie Bettgitter, Fixierungen oder unter Umständen auch die Gabe von sedierenden Medikamenten stellen tiefgreifende Eingriffe in das Grundrecht auf Freiheit dar. Sie entstehen oft aus einem Spannungsfeld zwischen Schutzauftrag, Handlungsdruck und dem Bedürfnis nach Sicherheit. Diese Fortbildung bietet Raum, um die Ursachen, Dynamiken und Rahmenbedingungen solcher Maßnahmen besser zu verstehen: Welche Situationen führen dazu, dass Freiheit eingeschränkt wird? Welche Rolle spielen Strukturen, Haltung, Kommunikation und institutionelle Kultur? Zentral ist dabei die Frage nach Alternativen: Was können wir konkret tun, um freiheitsentziehende Maßnahmen zu vermeiden - ohne dabei Menschen zu gefährden oder uns selbst zu überfordern? Welche Haltung hilft, Freiheit als Leitprinzip professionellen Handelns zu bewahren? Neben rechtlichen Grundlagen liegt der Fokus auf Reflexion, Austausch und praxistauglichen Handlungsoptionen. Ziel ist es, Fachkräfte zu stärken, bewusste Entscheidungen zu fördern und gemeinsam tragfähige Wege zu entwickeln, um Freiheit zu schützen - verantwortungsvoll, empathisch und fachlich fundiert.
Im Basiskurs Deeskalation wollen wir uns mit Aggressionen beschäftigen, die im Rahmen unserer Arbeit immer wieder entstehen und uns oft an unsere Grenzen bringen. Oberstes Ziel des Kurses ist dabei, die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggression zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Neben der Auseinandersetzung mit den Ursachen von Aggressionen und aggressionsauslösenden Reizen wird es in vielen praktischen Übungen vor allem um kommunikative Deeskalationstechniken im Umgang mit hochgespannten Klient:innen gehen.
